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Immobilienmarktbericht Berlin Q3 2025

18.10.2025
# Immobilienmarktbericht Berlin Q3 2025

Wohnimmobilienmarkt im dritten Quartal 2025

Der Berliner Wohnimmobilienmarkt zeigt im dritten Quartal 2025 eine fortschreitende Stabilisierung mit moderaten Preisanstiegen sowohl im Kauf- als auch im Mietsegment. Nach den turbulenten Jahren 2023 und 2024 kehrt allmählich Vertrauen in den Markt zurück, was sich in gestiegenen Transaktionszahlen und einer leichten Preiserholung widerspiegelt. Die anhaltende Angebotsknappheit, insbesondere im Neubausegment, prägt weiterhin die Marktdynamik und treibt die Preise in allen Segmenten nach oben.


1. Häuser zum Kauf

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Im dritten Quartal 2025 etabliert sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser zum Kauf in Berlin bei 5.171 Euro pro Quadratmeter. Dies markiert einen leichten Anstieg gegenüber dem zweiten Quartal 2025, in dem der Durchschnittspreis bei 5.152 Euro pro Quadratmeter lag. Die Preissteigerung von einem Prozent zum Vorquartal mag moderat erscheinen, zeigt jedoch eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung nach der Konsolidierungsphase der vergangenen Quartale.

Im Jahresvergleich wird die Erholung des Marktes deutlicher sichtbar: Gegenüber dem dritten Quartal 2024, als der Quadratmeterpreis noch bei etwa 4.919 Euro lag, beträgt die Steigerung rund fünf Prozent. Diese Entwicklung signalisiert eine nachhaltige Markterholung, die durch verbesserte Finanzierungsbedingungen und zurückkehrendes Käufervertrauen getragen wird.

Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung im Segment der Mehrfamilienhäuser: Das Transaktionsvolumen erreichte im dritten Quartal 2025 einen Wert von 728,6 Millionen Euro, was einem beachtlichen Anstieg von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Diese Dynamik unterstreicht das wiedererstarkte Interesse institutioneller und privater Investoren an Berliner Wohnimmobilien.

Marktdynamik

Die Marktdynamik im Segment der Häuser zum Kauf zeigt sich im dritten Quartal 2025 deutlich belebt. Mit etwa 145 registrierten Kauffällen liegt die Transaktionsanzahl zwar leicht unter dem Vorjahresquartal, der langfristige Trend weist jedoch eindeutig nach oben. Das Angebot konzentriert sich hauptsächlich auf Bestandsimmobilien, während Neubauprojekte für Einfamilienhäuser weiterhin eine untergeordnete Rolle spielen.

Die Nachfrage nach Häusern in Berlin bleibt robust, getrieben von verschiedenen Käufergruppen: Familien suchen nach mehr Wohnraum und eigenem Garten, während Investoren die langfristige Wertstabilität und Mietrenditen schätzen. Die verbesserte Transaktionslage deutet darauf hin, dass sich Käufer und Verkäufer zunehmend auf realistische Preisvorstellungen einigen können.

Die Neubauaktivität im Einfamilienhaussegment bleibt weiterhin schwach ausgeprägt. Hohe Baukosten, gestiegene Zinsen und regulatorische Hürden bremsen die Entwicklung neuer Projekte. Stattdessen fokussiert sich der Markt auf die Modernisierung und energetische Sanierung von Bestandsimmobilien, was sich positiv auf deren Marktwert auswirkt.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Berliner Bezirken bleiben im dritten Quartal 2025 erheblich. Zentrale Lagen innerhalb des S-Bahn-Rings erzielen weiterhin Spitzenpreise, wobei Stadtteile wie Prenzlauer Berg, Charlottenburg und Wilmersdorf die Preisliste anführen. Hier werden für gut erhaltene Altbauvillen oder moderne Stadthäuser Quadratmeterpreise von teilweise über 7.000 Euro aufgerufen.

Die Stadtrandlagen zeigen eine differenzierte Entwicklung: Während etablierte Villenviertel in Zehlendorf oder Grunewald ihre Preisniveaus halten oder leicht steigern können, verzeichnen die östlichen Randbezirke wie Marzahn-Hellersdorf oder Lichtenberg ein zunehmendes Käuferinteresse. Hier locken Quadratmeterpreise zwischen 3.500 und 4.500 Euro, verbunden mit größeren Grundstücken und guter Infrastruktur.

Besonders dynamisch entwickeln sich die sogenannten Zwischenlagen – Gebiete zwischen Innenstadt und Stadtrand. Bezirke wie Tempelhof-Schöneberg oder Reinickendorf profitieren von ihrer guten Verkehrsanbindung und dem vergleichsweise moderaten Preisniveau, was sie für Familien besonders attraktiv macht.

Prognose und Ausblick

Die Prognose für den Häusermarkt in Berlin zeigt für die kommenden 12 bis 24 Monate eine fortsetzende moderate Aufwärtsbewegung. Experten erwarten eine jährliche Preissteigerung zwischen drei und fünf Prozent, getragen von der anhaltenden Nachfrage und dem begrenzten Angebot. Die verbesserten Transaktionszahlen deuten auf eine nachhaltige Marktstabilisierung hin.

Mittelfristig wird die Entwicklung stark von den makroökonomischen Rahmenbedingungen abhängen. Sollten die Zinsen auf dem aktuellen Niveau verharren oder sogar leicht sinken, dürfte dies die Nachfrage weiter stützen. Die anhaltend hohen Baukosten werden jedoch weiterhin die Neubauaktivität dämpfen, was das Angebot verknappt und preistreibend wirkt.


2. Wohnungen zum Kauf

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Markt für Eigentumswohnungen in Berlin zeigt im dritten Quartal 2025 eine stabile Preisentwicklung mit leichter Aufwärtstendenz. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt bei 5.379 Euro, was eine marginale Steigerung von 0,5 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2025 darstellt, als der Preis bei etwa 5.350 Euro pro Quadratmeter notierte.

Im Jahresvergleich wird die positive Marktentwicklung deutlicher: Mit einem Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2024, als der Durchschnittspreis noch bei 5.140 Euro pro Quadratmeter lag, zeigt sich eine solide Wertsteigerung. Diese Entwicklung spiegelt die zunehmende Attraktivität von Wohneigentum als inflationsgeschützte Anlageform wider.

Das Transaktionsvolumen hat sich mit rund 6.100 Wohnungsverkäufen im dritten Quartal 2025 auf einem stabilen Niveau eingependelt. Diese Zahl liegt über dem Durchschnitt der Krisenjahre 2023/2024 und signalisiert eine Normalisierung des Marktgeschehens. Käufer und Verkäufer finden zunehmend zusammen, was auf realistischere Preiserwartungen auf beiden Seiten hindeutet.

Marktdynamik

Die Angebotssituation im Segment der Eigentumswohnungen bleibt im dritten Quartal 2025 angespannt. Trotz einer leichten Zunahme der zum Verkauf stehenden Einheiten dominieren Bestandswohnungen das Marktgeschehen. Die Neubauaktivität bleibt weiterhin hinter den Erwartungen zurück, was hauptsächlich auf die hohen Baukosten und die verschärften Finanzierungsbedingungen zurückzuführen ist.

Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen zeigt sich robust und wird von verschiedenen Käufergruppen getragen. Selbstnutzer, die der steigenden Mietbelastung entgehen wollen, konkurrieren mit Kapitalanlegern um die verfügbaren Objekte. Besonders gefragt sind energieeffiziente Wohnungen und Einheiten in gut angebundenen Lagen mit entwickelter Infrastruktur.

Die Leerstandsquote bei Eigentumswohnungen bewegt sich weiterhin auf einem historisch niedrigen Niveau. Dies unterstreicht die Attraktivität Berlins als Wohnstandort und die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum. Die geringe Neubauaktivität verschärft die Situation zusätzlich, da trotz genehmigter Projekte viele Bauvorhaben aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten zurückgestellt oder verlangsamt werden.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Preisspanne für Eigentumswohnungen in Berlin zeigt im dritten Quartal 2025 erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bezirken. In den Premium-Lagen der City-West, insbesondere in Charlottenburg-Wilmersdorf, werden für Neubauwohnungen Spitzenpreise von teilweise über 8.000 Euro pro Quadratmeter erzielt. Altbauwohnungen in gefragten Kiezen wie Prenzlauer Berg oder Friedrichshain rangieren zwischen 6.000 und 7.500 Euro pro Quadratmeter.

Am anderen Ende des Preisspektrums finden sich die östlichen Randbezirke wie Marzahn-Hellersdorf, wo Eigentumswohnungen bereits ab 3.000 Euro pro Quadratmeter erhältlich sind. Diese Bezirke profitieren zunehmend von Aufwertungstendenzen und verbesserten Infrastrukturanbindungen, was sie besonders für preisbewusste Käufer und junge Familien attraktiv macht.

Die mittleren Lagen, etwa in Tempelhof-Schöneberg oder Steglitz, etablieren sich als beliebte Alternative mit Quadratmeterpreisen zwischen 4.500 und 5.500 Euro. Diese Bezirke bieten eine gute Balance zwischen urbaner Anbindung und moderaten Preisen, was sie zu stabilen Investitionsstandorten macht.

Prognose und Ausblick

Der Ausblick für den Eigentumswohnungsmarkt in Berlin gestaltet sich für die nächsten 12 bis 24 Monate verhalten optimistisch. Experten prognostizieren eine kontinuierliche, aber moderate Preissteigerung von zwei bis vier Prozent jährlich. Die Stabilisierung nach der Abschwächung in den Jahren 2023/2024 scheint nachhaltig, wobei die weitere Entwicklung stark von den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängen wird.

Die schwache Neubauaktivität wird mittelfristig das größte Hemmnis für eine Entspannung am Markt bleiben. Solange die Baukosten hoch und die regulatorischen Anforderungen komplex bleiben, wird das Angebot nicht mit der Nachfrage Schritt halten können. Dies dürfte die Preise weiter stützen und für eine anhaltende Knappheit sorgen.


3. Häuser zur Miete

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Markt für Mietshäuser in Berlin zeigt im dritten Quartal 2025 eine differenzierte Entwicklung, wobei konkrete Daten für dieses spezifische Segment weniger umfassend verfügbar sind als für andere Marktsegmente. Die Mietpreise für Häuser liegen generell über denen für Wohnungen und variieren stark je nach Lage, Ausstattung und Grundstücksgröße. Basierend auf der allgemeinen Mietpreisentwicklung, die bei durchschnittlich 16,00 Euro pro Quadratmeter für Wohnraum liegt, bewegen sich die Mieten für Häuser typischerweise in einer Spanne von 18 bis 25 Euro pro Quadratmeter in gefragten Lagen.

Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich eine deutliche Steigerung: Die Bestandsmieten sind um etwa zehn Prozent gestiegen, was die anhaltende Nachfrage und das knappe Angebot widerspiegelt. Gegenüber dem zweiten Quartal 2025 setzte sich die moderate Aufwärtsbewegung fort, wobei die Steigerungsraten im Vergleich zu den Vorjahren etwas abgeflacht sind.

Die Entwicklung wird maßgeblich durch die allgemeine Wohnraumknappheit in Berlin getrieben. Familien mit höherem Einkommen, die mehr Platz und einen Garten suchen, sind bereit, Premium-Mieten für geeignete Objekte zu zahlen. Dies gilt insbesondere für moderne oder frisch sanierte Häuser in guten Lagen mit zeitgemäßer Energieeffizienz.

Marktdynamik

Das Angebot an Mietshäusern in Berlin bleibt im dritten Quartal 2025 äußerst begrenzt. Der Markt wird eindeutig vom Wohnungssegment dominiert, während Häuser zur Miete eine Nische darstellen. Die wenigen verfügbaren Objekte finden meist innerhalb kürzester Zeit neue Mieter, was die hohe Nachfrage unterstreicht.

Die Neubauaktivität im Segment der Mietshäuser ist nahezu zum Erliegen gekommen. Die hohen Baukosten in Verbindung mit den regulatorischen Einschränkungen beim Mietpreis machen Neubauprojekte für private Investoren wirtschaftlich unattraktiv. Stattdessen konzentriert sich die Bautätigkeit auf Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen oder kleineren Mieteinheiten.

Die Nachfrage nach Mietshäusern wird hauptsächlich von zwei Gruppen getragen: Zum einen suchen wohlhabende Familien, oft Expatriates oder Führungskräfte, temporären hochwertigen Wohnraum. Zum anderen bilden sich zunehmend Wohngemeinschaften oder Mehrgenerationenhaushalte, die gemeinsam ein Haus anmieten.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Mietpreisunterschiede für Häuser zwischen den Berliner Bezirken sind erheblich. In den bevorzugten Lagen wie Zehlendorf, Dahlem oder Grunewald werden für hochwertige Einfamilienhäuser Mieten von 3.000 bis 6.000 Euro monatlich aufgerufen. Diese Objekte bieten meist großzügige Wohnflächen, Gärten und eine exklusive Ausstattung.

In den zentrumsnahen Lagen wie Prenzlauer Berg oder Charlottenburg sind Reihenhäuser oder kleinere Stadthäuser verfügbar, deren Mieten sich zwischen 2.500 und 4.000 Euro monatlich bewegen. Diese Objekte sind besonders bei Familien beliebt, die urbanes Leben mit mehr Wohnraum verbinden möchten.

Am Stadtrand, etwa in Reinickendorf oder Köpenick, finden sich günstigere Alternativen mit Monatsmieten zwischen 1.800 und 2.800 Euro. Diese Lagen gewinnen zunehmend an Attraktivität, besonders für Familien, die Wert auf ein grünes Umfeld und dennoch gute Verkehrsanbindung legen.

Prognose und Ausblick

Die Prognose für den Markt der Mietshäuser in Berlin zeigt für die kommenden 12 bis 24 Monate eine Fortsetzung des aktuellen Trends. Die Mietpreise werden voraussichtlich weiter steigen, allerdings mit moderateren Raten als in den vergangenen Jahren. Eine jährliche Steigerung von fünf bis sieben Prozent erscheint realistisch.

Das Angebot wird weiterhin extrem knapp bleiben, da keine nennenswerte Neubauaktivität in diesem Segment zu erwarten ist. Die hohen Baukosten und die Unsicherheit bezüglich zukünftiger Mietregulierungen schrecken potenzielle Investoren ab. Dies wird die Nachfrage weiter auf den Bestand konzentrieren und dort für anhaltenden Preisdruck sorgen.


4. Wohnungen zur Miete

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Mietwohnungsmarkt in Berlin zeigt im dritten Quartal 2025 eine deutliche Dynamik mit weiter steigenden Preisen. Die durchschnittliche Neuvertragsmiete hat sich bei 16,00 Euro pro Quadratmeter eingependelt, was einem bemerkenswerten Anstieg von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2025 setzt sich die moderate Aufwärtsbewegung fort, wobei die Steigerungsrate bei etwa zwei bis drei Prozent liegt.

Die Preisspanne zwischen den verschiedenen Bezirken bleibt erheblich: Während in Premium-Lagen der City-West Mieten von bis zu 20 Euro pro Quadratmeter verlangt werden, liegen die Preise in Außenbezirken wie Marzahn-Hellersdorf bei durchschnittlich 11,90 Euro pro Quadratmeter. Diese Spreizung von fast 70 Prozent verdeutlicht die starke Segmentierung des Berliner Mietmarktes.

Bemerkenswert ist die unterschiedliche Entwicklung zwischen Bestands- und Neuvertragsmieten. Während Bestandsmieten durch gesetzliche Regelungen wie die Mietpreisbremse moderater steigen, zeigen Neuvertragsmieten eine deutlich dynamischere Entwicklung. Dies führt zu einer zunehmenden Schere zwischen Alt- und Neumietern.

Marktdynamik

Die Angebots-Nachfrage-Situation im Berliner Mietwohnungsmarkt bleibt im dritten Quartal 2025 extrem angespannt. Die Leerstandsquote bewegt sich auf einem historisch niedrigen Niveau von unter zwei Prozent, was praktisch Vollvermietung bedeutet. Jede frei werdende Wohnung zieht Dutzende von Bewerbern an, besonders in beliebten und zentral gelegenen Kiezen.

Die Neubauaktivität zeigt trotz gestiegener Baugenehmigungen keine signifikante Verbesserung. Die tatsächliche Fertigstellung neuer Mietwohnungen bleibt weit hinter dem Bedarf zurück. Hohe Baukosten, komplexe Genehmigungsverfahren und wirtschaftliche Unsicherheiten führen dazu, dass viele genehmigte Projekte nicht oder nur verzögert realisiert werden.

Die Nachfrage wird durch verschiedene Faktoren angetrieben: Der anhaltende Zuzug nach Berlin, wenn auch verlangsamt gegenüber den Vorjahren, die Verkleinerung der Haushaltsgrößen und der Trend zum Homeoffice, der zu erhöhtem Platzbedarf führt. Gleichzeitig verzögern hohe Kaufpreise und gestiegene Zinsen den Übergang vom Mieter zum Eigentümer, was zusätzlichen Druck auf den Mietmarkt ausübt.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die geografischen Preisunterschiede im Berliner Mietwohnungsmarkt haben sich im dritten Quartal 2025 weiter verfestigt. Die teuersten Lagen finden sich in den zentralen Bezirken Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Prenzlauer Berg, wo Neuvertragsmieten regelmäßig die 18-Euro-Marke überschreiten. Besonders begehrt sind hier sanierte Altbauwohnungen und moderne Neubauten mit gehobener Ausstattung.

Die mittleren Preislagen umfassen Bezirke wie Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf und Teile von Friedrichshain-Kreuzberg. Hier bewegen sich die Mieten zwischen 14 und 17 Euro pro Quadratmeter. Diese Bezirke profitieren von ihrer guten Infrastruktur und der Balance zwischen urbanem Leben and Wohnqualität.

Die günstigsten Mieten finden sich weiterhin in den Randbezirken im Osten und Südosten der Stadt. Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Teile von Treptow-Köpenick bieten mit Durchschnittsmieten zwischen 11 und 13 Euro pro Quadratmeter noch bezahlbaren Wohnraum. Diese Bezirke erleben jedoch eine zunehmende Nachfrage von Mietern, die aus den teuren Innenstadtlagen verdrängt werden.

Prognose und Ausblick

Die Prognose für den Berliner Mietwohnungsmarkt deutet auf eine Fortsetzung der angespannten Marktsituation in den nächsten 12 bis 24 Monaten hin. Experten erwarten weitere moderate Mietpreissteigerungen im Bereich von vier bis sechs Prozent jährlich, wobei die Entwicklung stark von politischen Interventionen und der gesamtwirtschaftlichen Lage abhängen wird.

Die strukturelle Angebotsknappheit wird sich mittelfristig nicht auflösen lassen. Trotz politischer Bemühungen um mehr Neubau bleiben die Rahmenbedingungen schwierig. Die hohen Baukosten, verschärfte Energieeffizienzanforderungen und die Unsicherheit über zukünftige Mietregulierungen hemmen private Investitionen. Gleichzeitig sind die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften finanziell und kapazitiv nicht in der Lage, die Angebotslücke zu schließen.

Ein wichtiger Faktor für die weitere Entwicklung wird die Migrationsdynamik sein. Sollte der Zuzug nach Berlin wieder zunehmen, würde dies den Druck auf den Mietmarkt weiter erhöhen. Andererseits könnte eine wirtschaftliche Abschwächung die Nachfrage dämpfen, was zu einer gewissen Entspannung führen könnte.


Fazit

Der Berliner Wohnimmobilienmarkt präsentiert sich im dritten Quartal 2025 als stabiler, aber angespannter Markt mit moderaten Preissteigerungen in allen Segmenten. Die Erholung nach der Schwächephase 2023/2024 setzt sich fort, wobei die strukturellen Herausforderungen – insbesondere das knappe Angebot und die schwache Neubautätigkeit – bestehen bleiben.

Die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen zeigen eine positive Entwicklung mit Steigerungsraten zwischen drei und fünf Prozent im Jahresvergleich. Der Mietmarkt bleibt hochdynamisch mit zweistelligen Wachstumsraten bei Neuvertragsmieten. Die erheblichen Preisunterschiede zwischen den Bezirken bieten weiterhin Chancen für verschiedene Käufer- und Mietergruppen, erfordern aber zunehmend Kompromisse bei Lage oder Ausstattung.

Für die kommenden Quartale ist mit einer Fortsetzung der aktuellen Trends zu rechnen: moderate Preissteigerungen, anhaltende Angebotsknappheit und eine starke Differenzierung nach Lagen. Investoren und Selbstnutzer sollten sich auf einen weiterhin kompetitiven Markt einstellen, der schnelle Entscheidungen und realistische Preisvorstellungen erfordert.

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