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Immobilienmarktbericht Berlin Q3 2025

16.10.2025
Immobilienmarktbericht Berlin Q3 2025

Immobilienmarktbericht Berlin - Q3 2025

Der Berliner Wohnimmobilienmarkt zeigt im dritten Quartal 2025 eine Phase der Stabilisierung und moderaten Erholung nach den herausfordernden Vorjahren. Die fundamentalen Marktbedingungen bleiben von einer strukturellen Angebotsknappheit bei anhaltend hoher Nachfrage geprägt. Dieser Bericht analysiert die aktuelle Marktlage in den vier Hauptsegmenten des Wohnimmobilienmarktes und stellt eine Gegenüberstellung zum zweiten Quartal 2025 dar.

1. Häuser zum Kauf

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Im dritten Quartal 2025 liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Berlin bei 5.171 Euro. Dies markiert einen moderaten Anstieg gegenüber dem Vorquartal Q2 2025, in dem der Durchschnittspreis bei 5.152 Euro pro Quadratmeter lag. Die Veränderung von 0,37 Prozent deutet auf eine Stabilisierung des Marktes hin, nachdem die vorangegangenen Quartale von stärkeren Schwankungen geprägt waren.

Im Jahresvergleich zeigt sich eine deutlichere Dynamik: Gegenüber dem dritten Quartal 2024, als der Quadratmeterpreis noch bei 4.919 Euro lag, entspricht dies einem Anstieg von etwa 5 Prozent. Diese Entwicklung signalisiert eine nachhaltige Erholung des Hausmarktes nach der Konsolidierungsphase der Jahre 2023 und 2024, die von steigenden Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt waren.

Marktdynamik

Die Nachfrage nach Häusern zum Kauf bleibt im dritten Quartal 2025 auf hohem Niveau, während das Angebot weiterhin begrenzt ist. Die schwache Neubautätigkeit der vergangenen Jahre macht sich besonders im Segment der Einfamilienhäuser bemerkbar. Bauträger konzentrieren sich verstärkt auf Mehrfamilienhäuser und verdichtete Bauweisen, wodurch das Angebot an klassischen Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften knapp bleibt.

Die Transaktionszahlen haben sich gegenüber dem Vorquartal leicht erhöht, bleiben aber unter dem langjährigen Durchschnitt. Käufer zeigen sich preissensibler als in den Boomjahren vor 2022, gleichzeitig sind Verkäufer bei den Preisvorstellungen realistischer geworden. Dies führt zu einer allmählichen Normalisierung der Vermarktungszeiten, die sich dem Vorkrisenniveau annähern.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Berliner Bezirken bleiben erheblich. In der Berliner Stadtmitte (Bezirk Mitte) werden Häuser mit durchschnittlich 4.018 Euro pro Quadratmeter bewertet, was unter dem stadtweiten Durchschnitt liegt. Dies ist auf den geringeren Bestand an Einfamilienhäusern in den zentralen Lagen und die dort vorherrschende urbane Bebauungsstruktur zurückzuführen.

Die höchsten Hauspreise werden weiterhin in den südwestlichen Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf erzielt, wo etablierte Villenviertel und grüne Wohnlagen besonders begehrt sind. Hier liegen die Quadratmeterpreise häufig zwischen 6.000 und 8.000 Euro. Am anderen Ende der Preisskala finden sich die östlichen Randbezirke wie Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg, wo Häuser teilweise noch für unter 4.000 Euro pro Quadratmeter erhältlich sind.

Die Bezirke Pankow, Reinickendorf und Spandau entwickeln sich zu beliebten Alternativen für Familien, die zentrumsnahe Lagen mit bezahlbaren Preisen verbinden möchten. Hier zeigt sich eine überdurchschnittliche Preisentwicklung, da diese Gebiete von der fortschreitenden Gentrifizierung und verbesserten Infrastruktur profitieren.

Prognose und Ausblick

Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktexperten eine Fortsetzung des moderaten Preiswachstums mit jährlichen Steigerungsraten zwischen 3 und 5 Prozent. Diese Prognose basiert auf mehreren Faktoren: Die anhaltend hohe Nachfrage wird durch das kontinuierliche Bevölkerungswachstum Berlins und den Trend zum Home-Office gestützt, der den Wunsch nach größeren Wohnflächen mit Garten verstärkt.

Die Zinsentwicklung bleibt ein wesentlicher Einflussfaktor für die weitere Marktentwicklung. Sollten die Zinsen wie erwartet im Laufe des Jahres 2026 weiter sinken, könnte dies zu einer verstärkten Nachfrage und entsprechend stärkeren Preissteigerungen führen. Gleichzeitig könnte eine verbesserte Finanzierungssituation mehr Verkäufer motivieren, ihre Immobilien auf den Markt zu bringen, was das Angebot erhöhen würde.

2. Wohnungen zum Kauf

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Berlin erreicht im dritten Quartal 2025 einen Wert von 5.379 Euro. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2025, als der Durchschnittspreis bei etwa 5.280 Euro lag, entspricht dies einer Steigerung von etwa 1 bis 2 Prozent. Diese moderate Aufwärtsbewegung setzt den positiven Trend der ersten Jahreshälfte fort.

Im Jahresvergleich zeigt sich eine noch deutlichere Erholung: Gegenüber dem dritten Quartal 2024 entspricht die aktuelle Preisentwicklung einer Wertsteigerung von rund 5 Prozent. Diese Zahlen unterstreichen die nachhaltige Markterholung nach den Preisrückgängen der Jahre 2023 und 2024, als der Markt unter dem Einfluss steigender Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit stand.

Der Bestandsmarkt verzeichnet etwa 6.100 Transaktionen im Quartal mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5.140 Euro und einer positiven Preisentwicklung von 3,2 Prozent. Die Abwärtsbewegung auf stadtweiter Ebene ist damit definitiv gestoppt, wobei die Preisentwicklung über die verschiedenen Bezirke hinweg stark fragmentiert bleibt.

Marktdynamik

Der Markt für Eigentumswohnungen präsentiert sich im dritten Quartal 2025 als stabiler, aber weiterhin angespannter Markt. Das Verhältnis von Angebot zu Nachfrage bleibt unausgewogen: Fast 34.000 Inserate in den ersten drei Quartalen stehen rund 8.500 Abschlüssen gegenüber, was einer Abschlussquote von etwa 25 Prozent entspricht. Das Angebot ist damit um 5 Prozent höher als im Vorjahr, was auf eine leichte Entspannung hindeutet.

Die strukturelle Angebotsknappheit, verstärkt durch die schwache Neubautätigkeit, bleibt das dominierende Marktmerkmal. Neubauprojekte konzentrieren sich hauptsächlich auf das höherpreisige Segment, während bezahlbare Wohnungen im mittleren Preissegment weiterhin Mangelware sind. Die Fertigstellungszahlen bleiben deutlich hinter dem Bedarf zurück, was den Preisdruck aufrechterhält.

Die Vermarktungszeiten haben sich gegenüber dem Vorquartal leicht verlängert, liegen aber immer noch unter dem historischen Durchschnitt. Käufer agieren preisbewusster und nehmen sich mehr Zeit für Kaufentscheidungen, was zu einer Normalisierung des Marktgeschehens beiträgt.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die räumliche Preisdifferenzierung im Eigentumswohnungsmarkt zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Berliner Bezirken. Die höchsten Preise werden weiterhin in den zentralen Bezirken Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Prenzlauer Berg erzielt, wo Quadratmeterpreise von 6.000 bis 8.000 Euro keine Seltenheit sind. Besonders gefragt sind sanierte Altbauwohnungen in guten Lagen sowie hochwertige Neubauprojekte.

Die mittlere Preiskategorie zwischen 4.500 und 6.000 Euro pro Quadratmeter findet sich in Bezirken wie Friedrichshain-Kreuzberg, Schöneberg und Teilen von Pankow. Diese Gebiete profitieren von ihrer guten Infrastruktur und der Nähe zum Stadtzentrum, sind aber noch bezahlbarer als die Top-Lagen.

Am unteren Ende der Preisskala rangieren die östlichen Randbezirke wie Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Teile von Spandau, wo Eigentumswohnungen teilweise noch für unter 3.500 Euro pro Quadratmeter erhältlich sind. Diese Gebiete zeigen jedoch eine überdurchschnittliche Preisentwicklung, da sie zunehmend von Käufern entdeckt werden, die aus den teuren Innenstadtlagen verdrängt werden.

Prognose und Ausblick

Die Prognose für den Eigentumswohnungsmarkt in den kommenden 12 bis 24 Monaten fällt verhalten optimistisch aus. Experten erwarten eine Fortsetzung der moderaten Preissteigerungen im Bereich von 3 bis 5 Prozent jährlich. Die fundamentalen Treiber bleiben intakt: Berlin wächst weiterhin, die Haushaltszahlen steigen, und die Neubautätigkeit bleibt hinter dem Bedarf zurück.

Die Zinsentwicklung wird weiterhin eine Schlüsselrolle spielen. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik könnte die Nachfrage stimulieren und zu stärkeren Preissteigerungen führen. Gleichzeitig könnten regulatorische Eingriffe wie verschärfte Energieeffizienzanforderungen das Angebot weiter verknappen und preistreibend wirken.

Mittelfristig dürfte sich der Trend zur Suburbanisierung fortsetzen, wodurch die Randbezirke und das Berliner Umland an Attraktivität gewinnen. Dies könnte zu einer gewissen Entlastung der Innenstadtlagen führen, gleichzeitig aber die Preise in den bisher günstigeren Außenbezirken nach oben treiben.

3. Häuser zur Miete

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Im dritten Quartal 2025 bewegen sich die Mietpreise für Häuser in Berlin in einer breiten Spanne. Reihenhäuser und Doppelhaushälften werden typischerweise für 1.500 bis 3.000 Euro monatlich vermietet, wobei die konkrete Miethöhe stark von Größe, Ausstattung und Lage abhängt. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2025, als die Mietpreise in einer ähnlichen Spanne lagen, ist von einem Anstieg von etwa 2 bis 3 Prozent auszugehen.

Die Mietpreisentwicklung bei Häusern folgt damit dem allgemeinen Trend des Berliner Mietmarktes. Im Jahresvergleich zeigt sich eine Steigerung von etwa 5 bis 6 Prozent, was die anhaltende Dynamik in diesem Marktsegment unterstreicht. Besonders nachgefragt sind Objekte mit Garten und guter Verkehrsanbindung, die den gestiegenen Ansprüchen an Wohnqualität und Home-Office-Möglichkeiten entsprechen.

Marktdynamik

Der Mietmarkt für Häuser wird weiterhin von einer ausgeprägten Angebotsknappheit geprägt. Die Anzahl der zur Vermietung stehenden Häuser ist im Vergleich zum Vorquartal nahezu unverändert geblieben und bleibt deutlich unter der Nachfrage. Dies führt zu kurzen Vermarktungszeiten und einem Vermietermarkt, in dem Interessenten häufig in Konkurrenzsituationen stehen.

Die Neubautätigkeit im Segment der Miet-Einfamilienhäuser ist praktisch zum Erliegen gekommen, da sich Entwickler auf renditestärkere Mehrfamilienhäuser konzentrieren. Der Bestand an Miet-Häusern wird hauptsächlich durch Umwandlungen von Eigennutzung in Vermietung gespeist, was jedoch nur marginal zur Angebotsausweitung beiträgt.

Die Nachfrage wird besonders von Familien mit Kindern getrieben, die mehr Platz und einen Garten suchen. Der Trend zum Home-Office hat diese Nachfrage zusätzlich verstärkt. Gleichzeitig führen die hohen Kaufpreise und gestiegenen Zinsen dazu, dass viele potenzielle Käufer zunächst auf dem Mietmarkt verbleiben.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Mietpreisunterschiede für Häuser zwischen den verschiedenen Berliner Bezirken sind erheblich. In den begehrten südwestlichen Bezirken wie Zehlendorf, Dahlem und Grunewald werden für hochwertige Einfamilienhäuser Mieten von 3.000 bis 5.000 Euro und mehr verlangt. Diese Lagen zeichnen sich durch ihre grüne Umgebung, exzellente Infrastruktur und Nähe zu internationalen Schulen aus.

Im mittleren Preissegment zwischen 2.000 und 3.000 Euro monatlich finden sich Häuser in Bezirken wie Pankow, Reinickendorf und Teilen von Spandau. Diese Gebiete bieten eine gute Balance zwischen Lebensqualität und Bezahlbarkeit und sind besonders bei jungen Familien beliebt.

Die günstigsten Mietpreise für Häuser finden sich in den östlichen Randbezirken wie Marzahn-Hellersdorf und Köpenick, wo Reihenhäuser teilweise noch für unter 1.500 Euro monatlich zu mieten sind. Diese Gebiete profitieren von ihrer ruhigen Lage und dem zunehmenden Ausbau der Infrastruktur, was sie für preisbewusste Mieter attraktiv macht.

Prognose und Ausblick

Für die kommenden 12 bis 24 Monate wird eine Fortsetzung des Mietpreisanstiegs im Bereich von 3 bis 5 Prozent jährlich erwartet. Die strukturelle Angebotsknappheit wird sich voraussichtlich nicht entspannen, da keine nennenswerte Ausweitung des Angebots zu erwarten ist. Die Neubautätigkeit im Segment der Einfamilienhäuser zur Vermietung bleibt marginal.

Die Nachfrage dürfte auf hohem Niveau verbleiben, gestützt durch das anhaltende Bevölkerungswachstum Berlins und die veränderten Wohnansprüche im Zuge der Digitalisierung. Der Trend zum Home-Office wird die Nachfrage nach Häusern mit zusätzlichen Arbeitszimmern weiter befeuern.

Regulatorische Eingriffe wie Mietpreisbremse und Mietendeckel könnten die Preisentwicklung dämpfen, werden aber voraussichtlich nicht zu einer grundlegenden Entspannung führen. Vielmehr besteht die Gefahr, dass weitere Regulierungen das ohnehin knappe Angebot zusätzlich verknappen, wenn Vermieter ihre Objekte vom Markt nehmen oder in Eigentumswohnungen umwandeln.

4. Wohnungen zur Miete

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Mietwohnungsmarkt in Berlin zeigt im dritten Quartal 2025 eine differenzierte Entwicklung. Der stadtweite Durchschnittsmietpreis für Wohnungen liegt bei etwa 13,03 Euro pro Quadratmeter, wobei einige Quellen von bis zu 16,00 Euro pro Quadratmeter berichten. Diese Diskrepanz erklärt sich durch unterschiedliche Erhebungsmethoden und die Berücksichtigung verschiedener Marktsegmente.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2025, als der durchschnittliche Mietpreis bei 12,92 Euro pro Quadratmeter lag, zeigt sich ein moderater Anstieg von etwa 0,85 Prozent. Diese verhaltene Entwicklung deutet auf eine gewisse Stabilisierung des Mietmarktes hin, nachdem die Vorquartale von stärkeren Schwankungen geprägt waren.

Im Jahresvergleich zum dritten Quartal 2024, als die Durchschnittsmiete noch bei 12,35 Euro pro Quadratmeter lag, ergibt sich ein Anstieg von etwa 5,50 Prozent. Diese Entwicklung liegt damit über der allgemeinen Inflationsrate und unterstreicht den anhaltenden Nachfragedruck auf dem Berliner Mietwohnungsmarkt.

Marktdynamik

Der Mietwohnungsmarkt bleibt von einer strukturellen Angebotsknappheit geprägt. Die Leerstandsquote bewegt sich weiterhin auf historisch niedrigem Niveau von unter 1 Prozent, was deutlich unter der als marktgerecht geltenden Quote von 3 Prozent liegt. Diese Knappheit führt zu einem ausgeprägten Vermietermarkt, in dem Mieter nur begrenzte Auswahlmöglichkeiten haben.

Die Neubautätigkeit kann den Bedarf weiterhin nicht decken. Während jährlich etwa 20.000 neue Wohnungen benötigt würden, um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten, werden tatsächlich nur etwa 15.000 Einheiten fertiggestellt. Dieser Fehlbedarf akkumuliert sich Jahr für Jahr und verschärft die Angebotssituation zusätzlich.

Die verhaltene Mietentwicklung im Quartalsvergleich ist teilweise auf die leicht gestiegene Arbeitslosenquote in Berlin zurückzuführen, die jedoch noch keine merkliche Schwächung der Mietennachfrage bewirkt hat. Die Nachfrage bleibt robust, getrieben durch Zuzug, Haushaltsverkleinerung und veränderte Wohnansprüche.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Preisspanne zwischen den Berliner Bezirken ist erheblich und reicht von 11,90 Euro pro Quadratmeter in Marzahn-Hellersdorf bis knapp 20 Euro pro Quadratmeter in der City-West. Diese starke räumliche Fragmentierung des Mietmarktes spiegelt die sozioökonomischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Stadtteilen wider.

In den zentralen und begehrten Lagen wie Mitte, Prenzlauer Berg und Charlottenburg liegen die Mieten häufig zwischen 15 und 20 Euro pro Quadratmeter. Besonders in sanierten Altbauten und hochwertigen Neubauten werden Spitzenmieten von über 20 Euro pro Quadratmeter erreicht. Diese Gebiete profitieren von ihrer zentralen Lage, der guten Infrastruktur und dem urbanen Lebensgefühl.

Die mittlere Preiskategorie zwischen 12 und 15 Euro pro Quadratmeter findet sich in Bezirken wie Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Teilen von Pankow. Diese Gebiete haben in den letzten Jahren eine deutliche Aufwertung erfahren und ziehen besonders junge Berufstätige und Kreative an.

Am unteren Ende der Mietpreisskala befinden sich die Randbezirke wie Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Spandau, wo Mieten zwischen 10 und 12 Euro pro Quadratmeter üblich sind. Diese Gebiete bieten besonders für Familien und preisbewusste Mieter noch bezahlbaren Wohnraum, zeigen aber eine überdurchschnittliche Mietpreisentwicklung.

Prognose und Ausblick

Die Entwicklung der Neuvertragsmieten für Bestandswohnungen stellt neben dem ungelösten Wohnungsmangel die zentrale Herausforderung für den Berliner Mietwohnungsmarkt dar. Für die kommenden 12 bis 24 Monate wird eine Fortsetzung des moderaten Mietpreisanstiegs im Bereich von 3 bis 4 Prozent jährlich erwartet.

Die fundamentalen Markttreiber bleiben unverändert: Berlin wächst weiterhin um etwa 20.000 bis 30.000 Einwohner jährlich, die Haushaltsgrößen werden kleiner, und die Neubautätigkeit bleibt hinter dem Bedarf zurück. Diese Faktoren werden den Nachfragedruck aufrechterhalten und für weitere Mietpreissteigerungen sorgen.

Regulatorische Eingriffe wie die Mietpreisbremse und diskutierte Verschärfungen des Mietrechts könnten die Preisentwicklung dämpfen, werden aber die grundlegenden Marktungleichgewichte nicht lösen. Es besteht die Gefahr, dass weitere Regulierungen zu Marktverzerrungen führen und das Angebot zusätzlich verknappen.

Mittelfristig könnte sich der Mietmarkt durch verschiedene Faktoren entspannen: Eine Intensivierung der Neubautätigkeit, die Erschließung neuer Stadtquartiere und die fortschreitende Digitalisierung, die dezentraleres Wohnen ermöglicht, könnten zur Marktentlastung beitragen. Allerdings sind diese Effekte frühestens in drei bis fünf Jahren spürbar zu erwarten.

Fazit

Der Berliner Wohnimmobilienmarkt präsentiert sich im dritten Quartal 2025 in einer Phase der Stabilisierung und moderaten Erholung. Alle vier untersuchten Marktsegmente zeigen eine Aufwärtsentwicklung bei den Preisen, wobei die Dynamik je nach Segment variiert. Die fundamentale Herausforderung bleibt die strukturelle Unterversorgung mit Wohnraum bei anhaltend hoher Nachfrage.

Die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen haben sich nach der Konsolidierungsphase der Jahre 2023 und 2024 stabilisiert und zeigen wieder moderate Steigerungen. Der Mietmarkt bleibt angespannt, wobei die Preissteigerungen durch regulatorische Eingriffe und wirtschaftliche Faktoren gedämpft werden.

Für Investoren und Selbstnutzer bietet der Markt weiterhin Chancen, besonders in den sich entwickelnden Randbezirken. Die Prognose für die kommenden Jahre bleibt verhalten optimistisch, wobei die weitere Entwicklung maßgeblich von der Zinspolitik, der Neubautätigkeit und möglichen regulatorischen Eingriffen abhängen wird.

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