Immobilienmarktbericht Düsseldorf - Q3 2025
Der Düsseldorfer Wohnimmobilienmarkt zeigt sich im dritten Quartal 2025 in einer Phase der Konsolidierung. Nach den dynamischen Entwicklungen der vergangenen Quartale stabilisieren sich die Preise auf hohem Niveau, während die strukturelle Angebotsknappheit sowohl im Kauf- als auch im Mietmarkt weiterhin für Marktspannung sorgt. Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens bleibt aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stärke und demografischen Entwicklung ein attraktiver Immobilienstandort mit robuster Nachfrage.
1. Häuser zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Markt für Kaufhäuser in Düsseldorf präsentiert sich im dritten Quartal 2025 mit einer differenzierten Preisentwicklung. Der Median-Kaufpreis liegt bei 5.448 Euro pro Quadratmeter, was einen leichten Rückgang von 2,1 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2025 darstellt. Diese moderate Preiskorrektur wird von Marktexperten als gesunde Anpassung nach den vorherigen Anstiegen interpretiert. Parallel dazu zeigt der durchschnittliche Quadratmeterpreis mit circa 5.868 Euro eine gegenläufige Bewegung und verzeichnet eine Steigerung von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, als der Durchschnittspreis bei etwa 5.730 Euro lag.
Im Jahresvergleich offenbart sich die grundsätzlich positive Marktentwicklung deutlicher. Gegenüber dem dritten Quartal 2024, als der Quadratmeterpreis bei circa 5.505 Euro lag, entspricht die aktuelle Entwicklung einer Zunahme von 4 Prozent beim Medianpreis beziehungsweise 6,6 Prozent beim Durchschnittspreis. Diese Diskrepanz zwischen Median- und Durchschnittswerten deutet auf eine verstärkte Aktivität im hochpreisigen Segment hin, während das mittlere Preissegment eine Konsolidierung erfährt.
Marktdynamik
Die Angebotssituation auf dem Düsseldorfer Häusermarkt bleibt heterogen und von struktureller Knappheit geprägt. Die Nachfrage nach Einfamilien- und Doppelhäusern verharrt auf hohem Niveau, wobei Käufer zunehmend selektiver agieren und verstärkt auf Qualität und Lage achten. Die Neubauaktivität kann den bestehenden Nachfrageüberhang nicht ausgleichen, was zu anhaltend kurzen Vermarktungszeiten bei realistisch bepreisten Objekten führt.
Die Käuferschaft zeigt sich gut qualifiziert, aber preissensibel. Die gestiegenen Finanzierungskosten der vergangenen Jahre haben zu einer gewissen Marktbereinigung geführt, sodass hauptsächlich solvente Interessenten mit entsprechender Eigenkapitalausstattung am Markt agieren. Dies trägt zur Stabilisierung der Preise bei und verhindert spekulative Überhitzungen.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Premiumlagen Düsseldorfs, insbesondere Oberkassel und Golzheim, zeigen sich weiterhin preisstabil mit leichter Aufwärtstendenz. In diesen gefragten Vierteln übersteigt die Nachfrage kontinuierlich das verfügbare Angebot, was zu einer weiteren Preiszufuhr führt. Die Quadratmeterpreise in diesen Toplagen können deutlich über dem städtischen Durchschnitt liegen und erreichen in Einzelfällen Werte jenseits der 8.000 Euro-Marke.
Am Stadtrand und in weniger zentralen Lagen zeigt sich eine volatilere Preisentwicklung. Hier reagiert der Markt sensibler auf Qualitätsunterschiede und die konkrete Mikrolage. Stadtteile wie Gerresheim oder Wersten bieten noch vergleichsweise moderate Einstiegspreise, wobei auch hier die Tendenz aufgrund der allgemeinen Marktknappheit nach oben zeigt. Die unterschiedliche Dynamik zwischen den Stadtteilen wird maßgeblich durch Faktoren wie Verkehrsanbindung, Infrastruktur und soziales Umfeld bestimmt.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktexperten eine Konsolidierung des Häusermarktes mit überwiegender Seitwärtsbewegung. Die positive demografische Entwicklung Düsseldorfs mit kontinuierlichem Zuzug wird die Nachfrage weiterhin stützen. Gleichzeitig wirken die erhöhten Baukosten und die begrenzte Verfügbarkeit von Bauland als limitierende Faktoren auf der Angebotsseite.
Die Preisentwicklung dürfte sich moderat fortsetzen, wobei mit jährlichen Steigerungsraten im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu rechnen ist. Premiumlagen werden ihre Wertstabilität behalten und möglicherweise sogar leichte Zugewinne verzeichnen, während in peripheren Lagen die Preisdynamik verhaltener ausfallen dürfte. Die Marktakteure sollten sich auf eine Phase der Normalisierung einstellen, in der realistische Preisvorstellungen und Objektqualität die entscheidenden Faktoren für erfolgreiche Transaktionen darstellen.
2. Wohnungen zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Eigentumswohnungsmarkt in Düsseldorf zeigt im dritten Quartal 2025 eine vorsichtige Erholung mit stabiler Preisentwicklung. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen liegt bei circa 5.194 Euro, was einer leichten Steigerung von 0,2 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2025 entspricht. Diese moderate Entwicklung signalisiert eine Stabilisierung nach den turbulenten Marktphasen der Vorjahre.
Im Jahresvergleich zeigt sich mit einem Wachstum von 2,0 Prozent eine solide, aber nicht überhitzte Marktentwicklung. Die Preise für Bestandswohnungen entwickeln sich dabei differenziert, wobei renovierte und energetisch sanierte Objekte deutliche Preisaufschläge erzielen können. Neubauwohnungen liegen preislich typischerweise 15 bis 25 Prozent über dem Bestandsniveau, finden aber aufgrund ihrer modernen Ausstattung und Energieeffizienz weiterhin regen Absatz.
Marktdynamik
Das Angebot an Eigentumswohnungen bleibt knapp, besonders in zentralen und beliebten Vierteln ist die Verfügbarkeit stark eingeschränkt. Die durchschnittliche Vermarktungsdauer gut positionierter Objekte liegt bei wenigen Wochen, wobei besonders attraktive Wohnungen oft schon vor der öffentlichen Vermarktung verkauft werden. Das Käuferinteresse bleibt hoch, hat sich aber qualitativ verändert: Interessenten agieren informierter und preisbewusster als in den Boomjahren.
Die Neubauaktivität kann die bestehende Nachfrage nur partiell bedienen. Zwar entstehen in verschiedenen Stadtteilen neue Wohnprojekte, jedoch reicht das zusätzliche Angebot nicht aus, um eine spürbare Marktentspannung herbeizuführen. Der Leerstand bewegt sich weiterhin auf historisch niedrigem Niveau, was die Verkäuferposition stärkt und Preisverhandlungen limitiert.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Premiumlagen Oberkassel, Carlstadt, Pempelfort, Düsseltal und Golzheim bleiben die Zugpferde des Düsseldorfer Wohnungsmarktes. In diesen Vierteln liegen die Quadratmeterpreise regelmäßig über 6.000 Euro, in Spitzenlagen werden auch Werte jenseits der 7.000 Euro-Marke erreicht. Die Nachfrage in diesen Stadtteilen wird durch die Kombination aus zentraler Lage, gehobener Infrastruktur und hochwertigem Wohnumfeld getragen.
Außerhalb des Premium-Segments zeigt sich eine selektive Preisdynamik. Stadtteile wie Bilk, Flingern oder Derendorf profitieren von ihrer guten Anbindung und entwickelten Infrastruktur, wobei hier die Quadratmeterpreise zwischen 4.500 und 5.500 Euro rangieren. Die Mikrolage und der konkrete Objektzustand spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Preisfindung. Wohnungen mit Balkonen, modernen Grundrissen oder in verkehrsberuhigten Lagen erzielen deutliche Aufpreise gegenüber vergleichbaren Standardobjekten.
Prognose und Ausblick
Die Prognose für den Eigentumswohnungsmarkt in Düsseldorf fällt für die nächsten 12 bis 24 Monate verhalten optimistisch aus. Experten erwarten eine Fortsetzung der Preisstabilität in Premiumlagen bei selektiven Preisbewegungen außerhalb des Core-Bereichs. Die demografische Entwicklung mit kontinuierlichem Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte wird die Nachfrage weiterhin stützen.
Die Preisentwicklung dürfte sich im moderaten Rahmen bewegen, wobei jährliche Steigerungsraten zwischen 1 und 3 Prozent als realistisch gelten. Faktoren wie die energetische Qualität der Objekte werden zunehmend preisbestimmend wirken. Wohnungen mit schlechter Energiebilanz könnten relative Preisabschläge hinnehmen müssen, während energieeffiziente Objekte überdurchschnittliche Wertsteigerungen erfahren dürften. Die Marktliquidität bleibt hoch, sodass realitätsnah bepreiste Objekte weiterhin zügig Abnehmer finden werden.
3. Häuser zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Mietmarkt für Häuser in Düsseldorf zeigt sich im dritten Quartal 2025 weiterhin angespannt mit steigender Tendenz. Ausgehend von einem durchschnittlichen Mietpreis von 11,95 Euro pro Quadratmeter im zweiten Quartal 2025 setzt sich die Aufwärtsbewegung fort. Im Jahresvergleich entspricht dies einer Steigerung von circa 6,36 Prozent, was die anhaltende Dynamik im Mietsektor unterstreicht.
Die Mietpreisentwicklung für Häuser übertrifft damit deutlich die allgemeine Inflationsrate und reflektiert die strukturelle Unterversorgung in diesem Marktsegment. Besonders gefragt sind Reihenhäuser und Doppelhaushälften mit Garten, die sich an Familien richten. Für diese Objektkategorie werden je nach Lage und Ausstattung Mieten zwischen 1.800 und 3.500 Euro monatlich aufgerufen, wobei die Spitzenmieten in Premiumlagen noch deutlich darüber liegen können.
Marktdynamik
Die Angebotssituation im Segment der Miethäuser ist extrem angespannt. Die Leerstandsquote bewegt sich nahe null, und verfügbare Objekte werden meist innerhalb weniger Tage vermietet. Die hohe Nachfrage trifft auf ein strukturell knappes Angebot, da viele Eigentümer ihre Häuser lieber verkaufen als vermieten und Neubauten im Mietsegment rar sind.
Die Neubauaktivität im Bereich der Miethäuser kann den bestehenden Bedarf bei weitem nicht decken. Institutionelle Investoren fokussieren sich primär auf Mehrfamilienhäuser, während das Segment der Einfamilienhäuser zur Miete weitgehend von privaten Vermietern bedient wird. Die Nachfrage wird getragen von Familien mit gehobenen Einkommen, die Flexibilität schätzen oder noch nicht zum Kauf bereit sind, sowie von Expatriates internationaler Unternehmen.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
In zentralen und beliebten Stadtteilen ist die Nachfrage nach Miethäusern besonders ausgeprägt. Viertel wie Oberkassel, Kaiserswerth oder Niederkassel verzeichnen Spitzenmieten, die regelmäßig über 15 Euro pro Quadratmeter liegen. Diese Lagen profitieren von ihrer Kombination aus urbanem Flair und grüner Wohnumgebung, was sie besonders für Familien attraktiv macht.
Am Stadtrand und in weniger gefragten Lagen zeigt sich ein differenzierteres Bild. Hier ist das Angebot etwas größer und die Preisdynamik weniger ausgeprägt. Stadtteile wie Hellerhof oder Garath bieten noch moderate Mietpreise um 10 Euro pro Quadratmeter, wobei auch hier die Tendenz steigend ist. Die Verkehrsanbindung und die Nähe zu Schulen und Kindergärten spielen eine entscheidende Rolle bei der Nachfrageentwicklung in diesen Bereichen.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate ist mit einer Fortsetzung des Mietpreisanstiegs bei Häusern zu rechnen. Experten prognostizieren jährliche Steigerungsraten zwischen 4 und 6 Prozent, getrieben durch die anhaltende Angebotsknappheit und die robuste Nachfrage. Die demografische Entwicklung Düsseldorfs mit stetigem Bevölkerungswachstum wird den Druck auf den Mietmarkt aufrechterhalten.
Regulatorische Eingriffe wie die Mietpreisbremse zeigen im Segment der Häuser nur begrenzte Wirkung, da viele Objekte aufgrund ihrer Größe oder Ausstattung außerhalb der Regelungen fallen. Die Attraktivität von Miethäusern als Alternative zum Kauf wird durch die gestiegenen Kaufpreise und Finanzierungskosten zusätzlich verstärkt. Vermieter können sich auf eine stabile Nachfragesituation einstellen, wobei die Qualität der Objekte und deren energetische Ausstattung zunehmend über die erzielbare Miethöhe entscheiden werden.
4. Wohnungen zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Mietwohnungsmarkt in Düsseldorf präsentiert sich im dritten Quartal 2025 mit anhaltend steigenden Preisen. Ausgehend von einer Durchschnittsmiete von 11,95 Euro pro Quadratmeter im zweiten Quartal setzt sich die Aufwärtsentwicklung fort. Die Jahressteigerungsrate von circa 6,36 Prozent verdeutlicht die dynamische Entwicklung dieses Marktsegments, das von struktureller Wohnungsknappheit und kontinuierlichem Zuzug geprägt ist.
Die Mietpreisspanne zeigt sich dabei stark differenziert: Während einfache Wohnungen in Randlagen noch für 8 bis 9 Euro pro Quadratmeter zu haben sind, werden für Neubauwohnungen in Toplagen Mieten von über 16 Euro pro Quadratmeter aufgerufen. Die durchschnittliche Kaltmiete für eine 70-Quadratmeter-Wohnung liegt somit zwischen 560 und 1.120 Euro, wobei die Nebenkosten zusätzlich mit 2 bis 3 Euro pro Quadratmeter zu Buche schlagen.
Marktdynamik
Die Marktdynamik wird dominiert von extrem niedrigen Leerständen und einer Angebotsknappheit, die durch Neubauaktivitäten nur unzureichend gemildert wird. Die Leerstandsquote in Düsseldorf bewegt sich unter 1 Prozent, was praktisch Vollvermietung bedeutet. Verfügbare Wohnungen werden innerhalb kürzester Zeit vermietet, wobei auf eine Wohnungsanzeige oft hunderte Bewerbungen eingehen.
Die Neubauaktivität bleibt hinter dem Bedarf zurück. Zwar entstehen in verschiedenen Entwicklungsgebieten neue Wohnquartiere, jedoch kann die Zahl der fertiggestellten Wohnungen den durch Bevölkerungswachstum und Haushaltsverkleinerung entstehenden Zusatzbedarf nicht kompensieren. Der Wettbewerb unter Mietinteressenten ist entsprechend intensiv, was Vermieter in eine komfortable Auswahlposition versetzt.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die beliebten Innenstadtviertel Pempelfort, Carlstadt und Oberkassel führen die Mietpreisskala an. In diesen Quartieren sind Mieten von 13 bis 16 Euro pro Quadratmeter Standard, für besonders hochwertige Objekte werden auch Spitzenmieten jenseits der 18 Euro-Marke erzielt. Die Nachfrage in diesen Vierteln wird getragen von gutverdienenden Singles und Paaren, die kurze Wege und urbanes Leben schätzen.
In den Stadtrandlagen zeigt sich ein moderateres Preisniveau mit größeren Entwicklungsmöglichkeiten. Stadtteile wie Rath, Lichtenbroich oder Hassels bieten noch bezahlbaren Wohnraum mit Mieten zwischen 8 und 11 Euro pro Quadratmeter. Diese Bereiche profitieren zunehmend von Aufwertungsprozessen und verbesserten Verkehrsanbindungen, was mittelfristig zu weiteren Mietpreissteigerungen führen dürfte. Die soziale Infrastruktur und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr werden zu entscheidenden Faktoren für die Attraktivität dieser Lagen.
Prognose und Ausblick
Die Prognose für den Mietwohnungsmarkt in Düsseldorf bleibt für die nächsten 12 bis 24 Monate angespannt. Experten erwarten eine Fortsetzung der Mietpreissteigerungen im Bereich von 4 bis 6 Prozent jährlich. Die Mietpreisbremse zeigt zwar gewisse dämpfende Effekte, kann aber die grundlegende Marktdynamik nicht umkehren. Der anhaltende Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte, die Attraktivität Düsseldorfs als Wirtschaftsstandort und die begrenzte Flächenverfügbarkeit werden den Nachfragedruck aufrechterhalten.
Die energetische Qualität der Wohnungen wird zunehmend zum Differenzierungsmerkmal. Gut gedämmte Wohnungen mit niedrigen Nebenkosten können Mietaufschläge realisieren, während energetisch schlechte Objekte relative Preisabschläge hinnehmen müssen. Die Digitalisierung des Wohnungsmarktes mit Online-Besichtigungen und digitalen Bewerbungsverfahren wird die Vermarktungsprozesse weiter beschleunigen. Mieter müssen sich auf einen weiterhin kompetitiven Markt einstellen, in dem schnelle Entscheidungen und vollständige Bewerbungsunterlagen über den Zuschlag entscheiden.
Fazit
Der Düsseldorfer Wohnimmobilienmarkt zeigt sich im dritten Quartal 2025 in einer Phase der Konsolidierung auf hohem Niveau. Während die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen eine gewisse Stabilisierung erfahren, setzt sich im Mietmarkt die dynamische Aufwärtsentwicklung fort. Die strukturelle Angebotsknappheit bleibt das bestimmende Merkmal über alle Segmente hinweg.
Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens profitiert weiterhin von ihrer wirtschaftlichen Stärke, der exzellenten Infrastruktur und der hohen Lebensqualität. Diese Faktoren sichern eine robuste Nachfrage, die durch kontinuierlichen Zuzug und positive demografische Entwicklung gestützt wird. Investoren und Selbstnutzer finden einen stabilen Markt vor, der trotz globaler Unsicherheiten Wertstabilität verspricht.
Für die Zukunft zeichnet sich eine Fortsetzung der moderaten Preisentwicklung im Kaufsegment und anhaltender Druck im Mietsegment ab. Die Herausforderung für die Stadtentwicklung besteht darin, ausreichend Wohnraum zu schaffen, ohne die Qualität und Attraktivität des Standorts zu gefährden. Die energetische Transformation des Gebäudebestands wird dabei zu einem zunehmend wichtigen Faktor für die Wertentwicklung und Marktgängigkeit von Immobilien.





























