Immobilienmarktbericht Leipzig - Q3 2025
Der Leipziger Wohnimmobilienmarkt zeigt im dritten Quartal 2025 deutliche Erholungstendenzen nach den turbulenten Vorjahren. Während die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen moderate Zuwächse verzeichnen, entwickelt sich der Mietmarkt weiterhin dynamisch mit spürbaren Preissteigerungen. Die folgende Analyse betrachtet die vier Hauptsegmente des Wohnimmobilienmarktes und stellt die aktuellen Entwicklungen dem Vorquartal gegenüber.
1. Häuser zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Im dritten Quartal 2025 liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Leipzig bei 3.582 Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal, in dem der Durchschnittspreis noch bei 3.554 Euro pro Quadratmeter lag. Im Jahresvergleich zeigt sich eine noch deutlichere Erholung: Gegenüber dem dritten Quartal 2024 mit einem Preisniveau von 3.415 Euro pro Quadratmeter beträgt der Zuwachs beachtliche 4,9 Prozent.
Diese Preisentwicklung signalisiert eine fortschreitende Stabilisierung des Marktes nach der vorangegangenen Korrekturphase. Die moderaten Steigerungsraten deuten auf ein gesundes Marktwachstum hin, das sich deutlich von den überhitzten Phasen der Vorjahre unterscheidet. Käufer profitieren weiterhin von einem Preisniveau, das spürbar unter den Höchstständen der Jahre 2022 und Anfang 2023 liegt.
Marktdynamik
Die Transaktionszahlen im Segment der Häuser liegen im dritten Quartal 2025 deutlich über dem Vorjahresniveau, was auf eine wiederkehrende Kaufbereitschaft hindeutet. Die Nachfrage zeigt sich stabil, wobei besonders gefragte Mikrolagen weiterhin eine hohe Käuferaktivität verzeichnen. Das aktuelle Marktumfeld ist geprägt von einer ausgewogenen Balance zwischen Angebot und Nachfrage, wobei sich für das kommende Jahr interessante Perspektiven abzeichnen.
Ab 2026 erwarten Marktexperten ein erhöhtes Angebot durch auslaufende Zinsbindungen. Viele Immobilieneigentümer, die in den vergangenen Jahren von historisch niedrigen Zinsen profitierten, werden sich mit deutlich höheren Refinanzierungskosten konfrontiert sehen. Dies könnte zu einem verstärkten Verkaufsdruck führen und das Angebot spürbar erhöhen, was wiederum die Verhandlungsposition der Käufer stärken würde.
Die Neubauaktivität im Segment der Einfamilienhäuser bleibt aufgrund der weiterhin hohen Baukosten und strengen Energieeffizienzanforderungen verhalten. Dies trägt zur Angebotsverknappung bei und stützt die Preise im Bestandssegment.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Preisentwicklung in Leipzig zeigt deutliche geografische Unterschiede. In den Top-Lagen der Stadt, zu denen etablierte Viertel wie Gohlis, das Waldstraßenviertel und Teile des Zentrums gehören, bleiben die Preise stabil bis leicht steigend. Diese Stadtteile profitieren von ihrer gewachsenen Infrastruktur, der guten Anbindung und dem hohen Wohnwert.
In peripheren Lagen hingegen zeigt sich ein zunehmender Preisdruck. Stadtteile am äußeren Rand Leipzigs, insbesondere in den östlichen und nördlichen Bereichen, verzeichnen eine geringere Nachfrage. Hier macht sich die veränderte Käuferpräferenz bemerkbar: Angesichts der gestiegenen Finanzierungskosten achten Interessenten verstärkt auf zentrale Lagen mit guter Infrastruktur und verzichten eher auf größere Grundstücke in Randlagen.
Die beliebten Familienviertel im Leipziger Süden und Westen, wie Connewitz, Plagwitz und Lindenau, zeigen eine stabile Preisentwicklung mit moderaten Zuwächsen. Diese Stadtteile profitieren von ihrer ausgewogenen Mischung aus urbanem Flair und familienfreundlicher Infrastruktur.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktbeobachter eine Fortsetzung des moderaten Aufwärtstrends bei den Hauspreisen in Leipzig. Die Erholungstendenzen des Marktes werden sich voraussichtlich fortsetzen, wobei mit jährlichen Preissteigerungen im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu rechnen ist.
Der ab 2026 erwartete Refinanzierungsdruck könnte zu einer temporären Marktbelebung mit erhöhtem Angebot führen. Dies würde Käufern bessere Verhandlungspositionen verschaffen und möglicherweise zu einer kurzfristigen Preiskonsolidierung führen. Langfristig bleibt Leipzig jedoch aufgrund seiner wirtschaftlichen Dynamik, des anhaltenden Zuzugs und der im bundesweiten Vergleich moderaten Preisniveaus ein attraktiver Immobilienstandort.
2. Wohnungen zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Leipzig liegt im dritten Quartal 2025 bei 3.229 bis 3.230 Euro. Im Vergleich zum Vorquartal mit einem Preisniveau von 3.215 Euro pro Quadratmeter entspricht dies einem marginalen Anstieg von 0,4 Prozent. Die gleiche Steigerungsrate zeigt sich auch im Jahresvergleich zum dritten Quartal 2024, was auf eine bemerkenswerte Preisstabilität in diesem Marktsegment hindeutet.
Diese nahezu stagnierende Preisentwicklung unterscheidet sich deutlich von der Dynamik im Häusermarkt und signalisiert eine Phase der Konsolidierung. Das aktuelle Preisniveau liegt weiterhin deutlich unter den Allzeithochs der Jahre 2022 und frühen 2023, was für Käufer günstige Einstiegsmöglichkeiten bietet. Die Preise haben sich auf einem Niveau eingependelt, das die aktuelle Marktrealität mit höheren Finanzierungskosten und veränderter Nachfragestruktur widerspiegelt.
Marktdynamik
Die Transaktionszahlen im Wohnungsmarkt steigen spürbar, jedoch moderat. Dies deutet auf eine vorsichtige Rückkehr der Käufer in den Markt hin, wobei die Entscheidungsprozesse länger dauern als in den Boomjahren. Die Nachfrage bleibt insgesamt stabil, konzentriert sich jedoch verstärkt auf gefragte Lagen mit guter Infrastruktur und Anbindung.
Der Markt befindet sich in einer ausgeprägten Konsolidierungsphase. Nach den turbulenten Jahren mit starken Preisschwankungen pendeln sich die Preise nun auf einem stabilen Niveau ein. Diese Stabilisierung wird von vielen Marktteilnehmern als gesunde Entwicklung wahrgenommen, die eine solidere Basis für zukünftiges nachhaltiges Wachstum schafft.
Die Neubauaktivität im Mehrfamilienhausbereich zeigt erste Anzeichen einer Erholung, bleibt jedoch weiterhin unter dem Niveau, das zur Deckung der strukturellen Nachfrage erforderlich wäre. Projektentwickler agieren vorsichtig und konzentrieren sich auf Projekte in besonders nachgefragten Lagen mit gesicherter Vermarktungsperspektive.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
In den Top-Lagen Leipzigs, zu denen das Zentrum, das Musikviertel und das Waldstraßenviertel zählen, bleiben die Preise für Eigentumswohnungen stabil. Diese Viertel profitieren von ihrer zentralen Lage, der exzellenten Infrastruktur und dem hohen Prestige. Hier ist die Nachfrage weiterhin robust, was die Preise auf hohem Niveau stabilisiert.
Periphere Lagen hingegen stehen unter Preisdruck. In den Außenbezirken ist die Nachfrage geringer, was zu längeren Vermarktungszeiten und Preiszugeständnissen führt. Besonders betroffen sind Plattenbaugebiete und Stadtteile mit schwacher Infrastruktur, wo Verkäufer zunehmend flexibler bei Preisverhandlungen agieren müssen.
Die aufstrebenden Szeneviertel wie Plagwitz, Connewitz und die Südvorstadt zeigen eine differenzierte Entwicklung. Während sanierte Altbauwohnungen weiterhin gefragt sind und stabile Preise erzielen, ist bei weniger attraktiven Objekten eine gewisse Preisschwäche zu beobachten.
Prognose und Ausblick
Für die nächsten 12 bis 24 Monate erwarten Experten eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase im Eigentumswohnungsmarkt. Die Preise werden voraussichtlich auf dem aktuellen Niveau verharren oder nur marginal steigen. Diese Seitwärtsbewegung bietet Käufern eine Phase der Planungssicherheit ohne den Druck rapide steigender Preise.
Mittelfristig könnte sich der Markt wieder beleben, sobald sich die Zinssituation stabilisiert und die Käufer sich an das neue Zinsniveau gewöhnt haben. Die strukturelle Nachfrage nach Wohnraum in Leipzig bleibt aufgrund des anhaltenden Zuzugs und der demographischen Entwicklung hoch, was langfristig für steigende Preise sprechen sollte.
3. Häuser zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Markt für Mietshäuser in Leipzig zeigt im dritten Quartal 2025 eine moderate Aufwärtsentwicklung, wobei explizite Durchschnittsmieten für dieses Segment nicht separat ausgewiesen werden. Die allgemeine Mietentwicklung zeigt jedoch einen positiven Trend, insbesondere im Bestandssegment. Die Nachfrage nach Mietshäusern, die traditionell eine Nische im Leipziger Mietmarkt darstellen, bleibt auf stabilem Niveau.
Im Vergleich zum Vorquartal sind keine expliziten Zahlen verfügbar, jedoch folgt die Entwicklung dem allgemeinen Trend des Mietmarktes mit moderaten Steigerungen. Die Mietpreise für Häuser orientieren sich stark an Lage, Ausstattung und Grundstücksgröße, wobei eine erhebliche Preisspanne zwischen verschiedenen Objekten besteht.
Marktdynamik
Das Segment der Mietshäuser ist geprägt von einer ausgeprägten Angebotsknappheit, besonders in gefragten Lagen. Die Nachfrage wird getrieben durch den anhaltenden Zuzug nach Leipzig sowie durch vermehrte Haushaltsgründungen. Familien mit Kindern und Paare mit höherem Einkommen suchen verstärkt nach Alternativen zum Eigentumserwerb und fragen Mietshäuser nach.
Die geringe Verfügbarkeit von Mietshäusern führt zu kurzen Vermarktungszeiten und einem Vermietermarkt, in dem Interessenten oft in Konkurrenz zueinander stehen. Die Neubauaktivität in diesem Segment ist minimal, da Investoren sich primär auf Mehrfamilienhäuser konzentrieren, die höhere Renditen versprechen.
Der Bestand an vermietbaren Einfamilienhäusern wird zusätzlich durch Umwandlungen in Eigennutzung reduziert. Viele Eigentümer entscheiden sich angesichts der gestiegenen Immobilienpreise für den Verkauf anstatt für eine weitere Vermietung.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
In den Top-Lagen Leipzigs ist die Nachfrage nach Mietshäusern besonders hoch bei gleichzeitig geringstem Angebot. Stadtteile wie Gohlis, Marienbrunn oder das Waldstraßenviertel verzeichnen Spitzenmieten und minimale Leerstandszeiten. Hier können Vermieter aus einem großen Pool von Interessenten auswählen.
In peripheren Lagen ist das Angebot etwas größer, die Nachfrage jedoch deutlich geringer. Stadtteile am Stadtrand bieten oft größere Grundstücke und mehr Wohnfläche zu moderateren Mietpreisen, kämpfen jedoch mit längeren Anfahrtswegen und schwächerer Infrastruktur. Die Vermarktungszeiten sind hier länger, und Vermieter müssen flexibler bei den Mietkonditionen sein.
Die Stadtteile im mittleren Ring, wie Schleußig, Reudnitz oder Stötteritz, zeigen eine ausgewogene Marktsituation mit moderater Nachfrage und vertretbaren Mietpreisen. Diese Lagen profitieren von ihrer guten Anbindung bei gleichzeitig ruhigerer Wohnlage.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate ist mit einem weiteren moderaten Aufwärtstrend bei den Mieten für Häuser zu rechnen. Experten erwarten Steigerungsraten im mittleren einstelligen Prozentbereich, getrieben durch die anhaltende Angebotsknappheit und stabile Nachfrage.
Die strukturelle Unterversorgung in diesem Marktsegment wird sich voraussichtlich fortsetzen, da keine nennenswerten Neubauaktivitäten zu erwarten sind. Der Trend zur Suburbanisierung könnte die Nachfrage nach Mietshäusern in Randlagen leicht erhöhen, während die Kernstadt weiterhin von extremer Knappheit geprägt sein wird.
4. Wohnungen zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Im dritten Quartal 2025 liegt die durchschnittliche Kaltmiete für Wohnungen in Leipzig bei 8,89 Euro pro Quadratmeter. Dies stellt eine deutliche Steigerung von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal dar, in dem die Durchschnittsmiete noch bei 8,41 Euro pro Quadratmeter lag. Im Jahresvergleich beträgt die Steigerung ebenfalls 5,7 Prozent, was auf eine beschleunigte Mietpreisentwicklung in der zweiten Jahreshälfte hindeutet.
Eine deutliche Spreizung zeigt sich zwischen Bestands- und Neubauwohnungen. Während die Median-Miete im Bestand bei 8,85 Euro pro Quadratmeter liegt, erreichen Neubauwohnungen mit 13,67 Euro pro Quadratmeter ein um über 50 Prozent höheres Niveau. Diese Diskrepanz verdeutlicht die zweigeteilte Entwicklung des Mietmarktes und die Herausforderungen für Mieter bei der Wohnungssuche.
Die aktuelle Mietpreisentwicklung liegt über der allgemeinen Inflationsrate und setzt den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort. Leipzig nähert sich damit schrittweise dem Mietniveau anderer deutscher Großstädte an, bleibt jedoch weiterhin unter den Spitzenwerten von München, Frankfurt oder Hamburg.
Marktdynamik
Der Mietwohnungsmarkt in Leipzig ist geprägt von einer ausgeprägten Angebotsknappheit, insbesondere im Bestandssegment. Die Nachfrage übersteigt das verfügbare Angebot deutlich, was zu einem ausgeprägten Vermietermarkt führt. Bei Wohnungsbesichtigungen sind Massenandränge keine Seltenheit, und Vermieter können aus zahlreichen Bewerbern auswählen.
Die Neubauaktivität kann den strukturellen Bedarf nicht decken. Während der jährliche Bedarf auf 3.000 bis 3.500 neue Wohneinheiten geschätzt wird, wurden im ersten Halbjahr 2025 lediglich 1.800 Einheiten fertiggestellt. Diese Lücke zwischen Bedarf und tatsächlichen Fertigstellungen verschärft die Angebotssituation kontinuierlich und treibt die Mietpreise weiter nach oben.
Der Leerstand in Leipzig hat historische Tiefstände erreicht. In begehrten Stadtteilen liegt die Leerstandsquote teilweise unter einem Prozent, was einen funktionierenden Wohnungsmarkt nahezu unmöglich macht. Mieter haben kaum Auswahlmöglichkeiten und müssen oft Kompromisse bei Lage, Ausstattung oder Preis eingehen.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Top-Lagen Leipzigs, zu denen das Zentrum, die Südvorstadt, das Waldstraßenviertel und zunehmend auch Plagwitz und Connewitz zählen, verzeichnen die höchste Nachfrage bei geringstem Angebot. Hier werden Spitzenmieten erzielt, die teilweise deutlich über dem städtischen Durchschnitt liegen. In diesen Vierteln ist die Konkurrenz unter Mietinteressenten besonders intensiv.
Periphere Lagen zeigen eine differenzierte Entwicklung. Während gut angebundene Randgebiete mit S-Bahn-Anschluss zunehmend als Alternative zu den teuren Innenstadtlagen wahrgenommen werden, kämpfen schlecht erschlossene Außenbezirke mit geringerer Nachfrage. Hier ist das Angebot größer, die Mieten liegen teilweise 20 bis 30 Prozent unter dem Niveau der Spitzenlagen.
Die Plattenbaugebiete im Osten und Nordosten der Stadt, wie Grünau oder Paunsdorf, bieten weiterhin das günstigste Mietniveau. Jedoch zeigen auch diese Stadtteile eine positive Preisentwicklung, da sie zunehmend von Mietern entdeckt werden, die in den begehrten Vierteln keine bezahlbare Wohnung finden.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Experten eine Fortsetzung des moderaten Aufwärtstrends bei den Mietpreisen. Steigerungsraten im mittleren einstelligen Prozentbereich erscheinen realistisch, wobei der Bestand stärker zulegen dürfte als Neubauwohnungen, die bereits ein hohes Preisniveau erreicht haben.
Die strukturelle Angebotsknappheit wird sich ohne massive Ausweitung der Neubautätigkeit nicht auflösen lassen. Da eine solche Ausweitung angesichts hoher Baukosten, Fachkräftemangel und begrenzter Flächenverfügbarkeit unwahrscheinlich erscheint, bleibt der Leipziger Mietmarkt voraussichtlich angespannt.
Regulatorische Eingriffe wie eine mögliche Mietpreisbremse oder verschärfte Regelungen bei Modernisierungsmieterhöhungen könnten die Dynamik dämpfen, würden jedoch das Grundproblem des Angebotsmangels nicht lösen. Langfristig bleibt Leipzig aufgrund seiner wirtschaftlichen Attraktivität und des anhaltenden Zuzugs ein Wachstumsmarkt mit steigenden Mieten.
Fazit
Der Leipziger Wohnimmobilienmarkt präsentiert sich im dritten Quartal 2025 in einer Phase der differenzierten Entwicklung. Während die Kaufmärkte für Häuser und Wohnungen moderate Erholungstendenzen zeigen, setzt sich die dynamische Entwicklung im Mietmarkt unvermindert fort. Die strukturelle Unterversorgung mit Wohnraum, insbesondere im Mietbereich, bleibt die zentrale Herausforderung.
Für Käufer bietet das aktuelle Marktumfeld günstige Einstiegsmöglichkeiten bei stabilisierten Preisen unter den Höchstständen der Vorjahre. Mieter hingegen sehen sich mit weiter steigenden Preisen und knappem Angebot konfrontiert. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob sich die Schere zwischen Angebot und Nachfrage weiter öffnet oder ob regulatorische und marktwirtschaftliche Mechanismen zu einer Entspannung beitragen können.





























