Immobilienmarktbericht Leipzig - Q3 2025
Der Leipziger Wohnimmobilienmarkt zeigt im dritten Quartal 2025 eine moderate Aufwärtsdynamik mit stabilen Preissteigerungen sowohl im Kauf- als auch im Mietsegment. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt trotz des erhöhten Zinsniveaus robust, während sich das Angebot leicht erhöht hat. Dieser Bericht analysiert die Entwicklung der vier Hauptsegmente des Wohnimmobilienmarktes und stellt diese dem Vorquartal gegenüber.
1. Häuser zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Markt für Kaufhäuser in Leipzig verzeichnet im dritten Quartal 2025 einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 3.582 Euro. Dies entspricht einer moderaten Steigerung von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahresquartal Q3 2024 beträgt der Preisanstieg sogar 4,9 Prozent, was auf eine nachhaltige Erholung des Marktes hindeutet.
Die Diskrepanz zwischen den aktuellen Marktwerten und den im Q2 2025 berichteten 2.801 Euro pro Quadratmeter für Einfamilienhäuser erklärt sich durch unterschiedliche Erhebungsmethoden und Objektkategorien. Während die Q2-Daten spezifisch Einfamilienhäuser betrachten, umfassen die aktuellen Werte das gesamte Spektrum der Kaufhäuser. Diese methodische Differenz zeigt die Bedeutung einer differenzierten Marktbetrachtung.
Besonders bemerkenswert ist die Preisstabilität bei modernen und energieeffizienten Objekten, während ältere Bestandsimmobilien mit Sanierungsbedarf weiterhin Preisabschläge verzeichnen. Diese Entwicklung reflektiert die gestiegenen Anforderungen an Energieeffizienz und die damit verbundenen Betriebskosten.
Marktdynamik
Das Angebot an Kaufhäusern hat sich im dritten Quartal leicht erhöht, wobei insbesondere energieeffiziente Objekte und Immobilien in gefragten Lagen vermehrt auf den Markt kommen. Die Nachfrage zeigt sich stabil mit einer deutlichen Präferenz für moderne und bereits sanierte Häuser. Käufer agieren selektiver als in den Vorjahren und achten verstärkt auf Energieeffizienz und Zustand der Immobilien.
Die Neubauaktivität bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau, zeigt jedoch erste Anzeichen einer Belebung. Besonders Sanierungsprojekte und energetische Modernisierungen bestehender Objekte gewinnen an Bedeutung. Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser bleiben zurückhaltend, was mittelfristig zu einer Angebotsverknappung führen könnte.
Der Leerstand bei Kaufhäusern ist praktisch nicht existent, da die meisten Objekte vor dem Verkauf bewohnt werden oder unmittelbar nach dem Erwerb bezogen werden. Die durchschnittliche Vermarktungsdauer hat sich gegenüber dem Vorquartal leicht verlängert, liegt aber weiterhin auf einem historisch niedrigen Niveau.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Stadtlagen bleiben signifikant. Im beliebten Stadtteil Zentrum-Südost werden durchschnittlich 3.567 Euro pro Quadratmeter aufgerufen, was nahezu dem stadtweiten Durchschnitt entspricht. Diese zentrumsnahen Lagen profitieren von ihrer exzellenten Infrastruktur und der hohen Lebensqualität.
Die Stadtrandlagen zeigen geringfügig niedrigere Preise, verzeichnen jedoch eine steigende Nachfrage. Besonders Familien weichen zunehmend auf diese Gebiete aus, angelockt von größeren Grundstücken und einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis. Stadtteile wie Grünau oder Paunsdorf entwickeln sich zu attraktiven Alternativen für preisbewusste Käufer.
Die traditionell hochpreisigen Viertel wie Gohlis, Waldstraßenviertel und Schleußig behaupten ihre Spitzenposition, wobei hier Preise deutlich über dem Durchschnitt liegen können. In diesen Lagen ist das Angebot besonders knapp, was die Preise zusätzlich stützt.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktexperten eine Fortsetzung der moderaten Preissteigerungen bei Kaufhäusern. Die Nachfrage wird voraussichtlich stabil bleiben, getragen von der anhaltenden Attraktivität Leipzigs als Wohnstandort und dem kontinuierlichen Bevölkerungswachstum.
Die Zinsentwicklung bleibt ein kritischer Faktor. Sollten die Zinsen auf dem aktuellen Niveau verharren oder weiter steigen, könnte dies die Nachfrage dämpfen. Andererseits könnte eine mögliche Zinssenkung zu einer Belebung des Marktes führen. Die begrenzte Neubauaktivität wird mittelfristig zu einer weiteren Angebotsverknappung führen, was preistreibend wirken dürfte.
Energieeffiziente Immobilien werden weiter an Bedeutung gewinnen, während sanierungsbedürftige Objekte zunehmend schwerer zu vermarkten sein werden. Investitionen in energetische Sanierungen dürften sich positiv auf die Wertentwicklung auswirken.
2. Wohnungen zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Markt für Eigentumswohnungen in Leipzig zeigt im dritten Quartal 2025 eine bemerkenswerte Stabilität. Mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 3.229 Euro liegt das Preisniveau praktisch auf dem Niveau des Vorquartals (Q2 2025: 3.230 Euro). Die marginale Veränderung von -0,03 Prozent deutet auf eine Konsolidierungsphase hin.
Im Jahresvergleich zeigt sich mit einem Plus von 0,4 Prozent gegenüber Q3 2024 eine verhaltene, aber positive Entwicklung. Diese moderate Preisentwicklung steht im Kontrast zu den deutlicheren Steigerungen bei Kaufhäusern und reflektiert die unterschiedlichen Marktdynamiken der beiden Segmente.
Die Preisspanne bei Eigentumswohnungen variiert erheblich je nach Ausstattung, Baujahr und Energiestandard. Während Neubauwohnungen und kernsanierte Altbauwohnungen Spitzenpreise erzielen, sind bei unsanierten Bestandswohnungen deutliche Abschläge zu verzeichnen.
Marktdynamik
Das Angebot an Eigentumswohnungen hat sich im dritten Quartal leicht erhöht, wobei besonders energieeffiziente Objekte vermehrt auf den Markt kommen. Die Nachfrage bleibt stabil, konzentriert sich jedoch zunehmend auf moderne und bereits sanierte Wohnungen. Käufer zeigen sich preissensibler als in den Vorjahren und vergleichen intensiver.
Die Neubauaktivität im Wohnungsbau bleibt gedämpft, zeigt jedoch erste Zeichen einer Erholung. Mehrere größere Wohnbauprojekte befinden sich in der Planungsphase, deren Fertigstellung jedoch frühestens 2026/2027 erwartet wird. Die aktuelle Zurückhaltung der Projektentwickler führt zu einer absehbaren Angebotsverknappung.
Der Leerstand bei Eigentumswohnungen ist minimal und konzentriert sich hauptsächlich auf sanierungsbedürftige Objekte in weniger gefragten Lagen. Die durchschnittliche Vermarktungsdauer hat sich gegenüber dem Vorquartal leicht erhöht, bleibt aber im historischen Vergleich niedrig.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Preisdifferenzen innerhalb Leipzigs sind bei Eigentumswohnungen besonders ausgeprägt. Im Stadtteil Zentrum-Südost werden mit durchschnittlich 4.487 Euro pro Quadratmeter Spitzenpreise erzielt - fast 39 Prozent über dem stadtweiten Durchschnitt. Diese Premium-Lage profitiert von der Nähe zum Stadtzentrum, exzellenter Infrastruktur und hohem Freizeitwert.
Die innenstadtnahen Gründerzeitviertel wie Südvorstadt, Connewitz und Plagwitz verzeichnen ebenfalls überdurchschnittliche Preise, wobei hier besonders sanierte Altbauwohnungen mit historischem Charme gefragt sind. In diesen Vierteln treffen urbaner Lifestyle und gewachsene Kiez-Strukturen aufeinander.
Am Stadtrand und in den Plattenbaugebieten liegen die Preise deutlich unter dem Durchschnitt. Hier finden sich noch bezahlbare Eigentumswohnungen, wobei auch diese Lagen von der allgemeinen Marktentwicklung profitieren. Besonders Grünau entwickelt sich durch Modernisierungsmaßnahmen und verbesserte Infrastruktur positiv.
Prognose und Ausblick
Die Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen wird in den nächsten 12 bis 24 Monaten voraussichtlich moderat bleiben. Experten erwarten jährliche Steigerungsraten zwischen 2 und 4 Prozent, abhängig von der Zinsentwicklung und der wirtschaftlichen Gesamtlage.
Die demografische Entwicklung Leipzigs mit kontinuierlichem Bevölkerungswachstum wird die Nachfrage weiter stützen. Besonders der Zuzug junger Familien und Fachkräfte sorgt für eine stabile Nachfrage nach Eigentumswohnungen mittlerer Größe und Preisklasse.
Der Trend zu energieeffizienten Wohnungen wird sich verstärken. Die Preisschere zwischen energetisch optimierten und unsanierten Wohnungen wird sich weiter öffnen. Eigentümer sanierungsbedürftiger Wohnungen müssen mit Wertverlusten oder längeren Vermarktungszeiten rechnen.
3. Häuser zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Mietmarkt für Häuser zeigt im dritten Quartal 2025 eine dynamische Entwicklung. Mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 9,90 Euro pro Quadratmeter liegt das Preisniveau deutlich über dem Vorquartal (Q2 2025: 8,77 Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 12,9 Prozent innerhalb eines Quartals, was auf eine erhöhte Nachfrage und ein knappes Angebot hindeutet.
Die Median-Miete von 8,85 Euro pro Quadratmeter zeigt, dass die Hälfte aller Miethäuser unterhalb des Durchschnittswertes angeboten wird, was auf einzelne hochpreisige Objekte hinweist, die den Durchschnitt nach oben ziehen. Im Jahresvergleich beträgt die Steigerung 5,70 Prozent, was die anhaltende Aufwärtsdynamik im Mietsektor unterstreicht.
Die Mietpreisentwicklung bei Häusern übertrifft damit deutlich die allgemeine Inflationsrate und reflektiert die hohe Nachfrage nach dieser Wohnform, insbesondere von Familien, die mehr Platz und Privatsphäre suchen.
Marktdynamik
Das Angebot an Miethäusern hat sich im dritten Quartal leicht erhöht, bleibt aber insgesamt auf niedrigem Niveau. Besonders energieeffiziente Objekte und Häuser in gefragten Familienlagen sind schnell vermietet. Die Nachfrage übersteigt weiterhin das Angebot, was zu kurzen Inseratszeiten und häufigen Massenbesichtigungen führt.
Die Neubauaktivität im Segment der Miethäuser ist minimal, da sich Investoren primär auf Mehrfamilienhäuser konzentrieren. Vereinzelt kommen sanierte Bestandshäuser auf den Mietmarkt, die zuvor eigengenutzt waren. Die geringe Neubauaktivität verschärft die Angebotsknappheit zusätzlich.
Der Leerstand bei Miethäusern ist praktisch nicht vorhanden. Selbst renovierungsbedürftige Objekte finden bei entsprechender Preisgestaltung schnell Mieter. Die durchschnittliche Mietdauer hat sich verlängert, da Mieter angesichts des knappen Angebots seltener umziehen.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Mietpreisunterschiede zwischen den Stadtteilen sind bei Häusern weniger ausgeprägt als bei Wohnungen, da sich das Angebot hauptsächlich auf Stadtrandlagen und eingemeindete Ortsteile konzentriert. In zentrumsnahen Lagen sind Miethäuser eine Rarität und erzielen entsprechend Spitzenmieten.
Beliebte Familienstadtteile wie Marienbrunn, Holzhausen oder Stötteritz verzeichnen überdurchschnittliche Mieten. Hier schätzen Mieter die Kombination aus guter Infrastruktur, Schulnähe und grünem Umfeld. Die Nachfrage in diesen Gebieten übersteigt das Angebot deutlich.
In den Randlagen und eingemeindeten Ortsteilen wie Liebertwolkwitz oder Mölkau sind die Mieten moderater, steigen aber ebenfalls kontinuierlich. Diese Gebiete profitieren vom Ausweichen der Nachfrage aus den teureren innerstädtischen Lagen.
Prognose und Ausblick
Die Mietpreisentwicklung bei Häusern wird in den kommenden 12 bis 24 Monaten voraussichtlich weiter steigen, wenn auch mit geringerer Dynamik als im aktuellen Quartal. Experten erwarten jährliche Steigerungsraten zwischen 4 und 6 Prozent.
Die Nachfrage nach Miethäusern wird durch den Trend zum Home-Office und den Wunsch nach mehr Wohnfläche weiter gestützt. Gleichzeitig bleibt das Angebot strukturell knapp, da kaum neue Miethäuser gebaut werden und viele Eigentümer ihre Häuser lieber verkaufen als vermieten.
Regulatorische Eingriffe wie eine mögliche Ausweitung der Mietpreisbremse könnten die Preisentwicklung dämpfen. Allerdings könnte dies auch zu einer weiteren Verknappung des Angebots führen, wenn Eigentümer ihre Häuser vom Mietmarkt nehmen.
4. Wohnungen zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Mietwohnungsmarkt in Leipzig zeigt im dritten Quartal 2025 eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung. Mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 8,89 Euro pro Quadratmeter liegt das Preisniveau 1,37 Prozent über dem Vorquartal (Q2 2025: 8,77 Euro). Diese moderate Steigerung setzt den Trend der letzten Quartale fort.
Die Median-Miete von 8,85 Euro pro Quadratmeter liegt nur minimal unter dem Durchschnitt, was auf eine relativ homogene Preisverteilung hindeutet. Im Jahresvergleich zeigt sich mit einem Plus von 5,70 Prozent gegenüber Q3 2024 eine robuste Preisentwicklung, die die allgemeine Teuerungsrate deutlich übersteigt.
Die Mietpreisentwicklung variiert stark nach Wohnungsgröße: Während kleine Apartments unter 40 Quadratmetern überdurchschnittliche Quadratmeterpreise erzielen, sind größere Familienwohnungen pro Quadratmeter günstiger, in der Gesamtmiete jedoch eine erhebliche finanzielle Belastung.
Marktdynamik
Das Angebot an Mietwohnungen hat sich im dritten Quartal leicht erhöht, kann aber die starke Nachfrage nicht decken. Besonders energieeffiziente Neubauwohnungen und sanierte Altbauwohnungen in guten Lagen sind stark nachgefragt und binnen weniger Tage vermietet.
Die Neubauaktivität zeigt erste Erholungstendenzen, bleibt aber deutlich unter dem Bedarf. Mehrere größere Wohnbauprojekte befinden sich in der Entwicklung, werden aber erst mittelfristig zur Entspannung beitragen. Die Fertigstellungszahlen liegen weiterhin unter dem jährlichen Bedarf von geschätzten 3.000 neuen Wohnungen.
Der Leerstand liegt mit unter 3 Prozent auf einem historisch niedrigen Niveau und beschränkt sich hauptsächlich auf sanierungsbedürftige oder schlecht geschnittene Wohnungen. Die Fluktuation hat sich verringert, da Mieter angesichts der Marktlage seltener umziehen.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Mietpreisunterschiede innerhalb Leipzigs sind erheblich und haben sich im dritten Quartal weiter verstärkt. Die höchsten Mieten werden in den zentralen Stadtteilen und beliebten Szeneviertel erzielt. Südvorstadt, Zentrum-Süd und das Waldstraßenviertel führen die Preisstatistik an.
Die gründerzeitlichen Viertel wie Connewitz, Plagwitz und Reudnitz verzeichnen ebenfalls überdurchschnittliche Mieten. Diese Stadtteile profitieren von ihrer urbanen Atmosphäre, der guten Infrastruktur und der Beliebtheit bei jungen Berufstätigen und Studenten.
In den Großwohnsiedlungen und Stadtrandlagen liegen die Mieten teilweise 30 bis 40 Prozent unter dem Niveau der Toplage. Stadtteile wie Grünau, Paunsdorf oder Mockau bieten noch bezahlbaren Wohnraum, wobei auch hier die Preise kontinuierlich steigen. Die Aufwertung dieser Gebiete durch Modernisierungen und Infrastrukturverbesserungen führt zu einer langsamen Angleichung an das städtische Preisniveau.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktbeobachter eine Fortsetzung des Mietpreisanstiegs bei Wohnungen. Die jährlichen Steigerungsraten werden voraussichtlich zwischen 4 und 6 Prozent liegen, wobei regional Unterschiede zu erwarten sind.
Die Nachfrage wird durch das kontinuierliche Bevölkerungswachstum Leipzigs, den Zuzug von Studenten und Fachkräften sowie die anhaltende Urbanisierung weiter hoch bleiben. Die Stadt rechnet mit einem Bevölkerungswachstum auf über 650.000 Einwohner bis 2030, was zusätzlichen Druck auf den Mietmarkt ausüben wird.
Regulatorische Maßnahmen wie die Mietpreisbremse zeigen bisher nur begrenzte Wirkung. Eine Verschärfung der Regulierung könnte kurzfristig die Preisentwicklung dämpfen, langfristig aber zu einer weiteren Angebotsverknappung führen. Die energetische Sanierung des Bestands wird zu einer weiteren Spreizung der Mietpreise zwischen modernisierten und unsanierten Wohnungen führen.
Fazit
Der Leipziger Wohnimmobilienmarkt präsentiert sich im dritten Quartal 2025 in einer stabilen Verfassung mit moderaten Preissteigerungen über alle Segmente hinweg. Die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen zeigen eine verhaltene Aufwärtsbewegung, während der Mietmarkt dynamischer agiert. Die strukturelle Angebotsknappheit bei gleichzeitig robuster Nachfrage wird den Markt auch in den kommenden Quartalen prägen.
Die Attraktivität Leipzigs als Wohn- und Arbeitsstandort bleibt ungebrochen, was sich in kontinuierlichen Preissteigerungen manifestiert. Investoren und Eigennutzer sollten die unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Marktsegmenten und Stadtlagen genau beobachten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob sich die moderate Aufwärtsdynamik fortsetzt oder externe Faktoren zu einer Marktkorrektur führen.





























