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Immobilienmarktbericht Berlin Q3 2025

13.10.2025
# Immobilienmarktbericht Berlin - Q3 2025

Executive Summary

Der Berliner Wohnimmobilienmarkt zeigt im dritten Quartal 2025 eine fortschreitende Stabilisierung mit moderaten Preisanstiegen sowohl im Kauf- als auch im Mietsegment. Die Erholung des Marktes setzt sich nach der Talsohle der vergangenen Jahre kontinuierlich fort, wobei die Angebotsknappheit weiterhin das dominierende Marktmerkmal darstellt. Im Vergleich zum Vorquartal Q2 2025 sind die Veränderungen marginal, was auf eine Konsolidierungsphase hindeutet. Die geringe Neubautätigkeit bei gleichzeitig hoher Nachfrage führt zu einem anhaltenden Ungleichgewicht, das sich insbesondere im Mietmarkt bemerkbar macht.


1. Häuser zum Kauf

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Im dritten Quartal 2025 hat sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Berlin bei 5.171 EUR/m² eingependelt, was einen minimalen Anstieg von 0,4% gegenüber dem Vorquartal Q2 2025 (5.152 EUR/m²) darstellt. Diese marginale Veränderung unterstreicht die aktuelle Stabilisierungsphase des Marktes nach den turbulenten Vorjahren. Im Jahresvergleich zum Q3 2024 zeigt sich jedoch eine deutlichere Dynamik mit einem Preisanstieg von etwa 5%, was die allmähliche Erholung des Marktes von seinem Tiefpunkt verdeutlicht.

Die Preisentwicklung folgt damit einem moderaten Wachstumspfad, der sich deutlich von den extremen Schwankungen der Jahre 2022 und 2023 unterscheidet. Diese Stabilisierung wird maßgeblich durch die sich normalisierenden Finanzierungsbedingungen und eine gewisse Planungssicherheit bei den Käufern getragen. Die durchschnittlichen Kaufpreise für Einfamilienhäuser bewegen sich je nach Lage und Ausstattung zwischen 650.000 EUR in Randlagen und über 1,5 Millionen EUR in Premiumlagen.

Marktdynamik

Die Angebotssituation bleibt im Q3 2025 weiterhin äußerst angespannt. Trotz eines leichten Anstiegs der Baugenehmigungen zeigt sich die tatsächliche Neubautätigkeit weiterhin stark gehemmt. Im ersten Halbjahr 2025 wurden lediglich knapp 750 Kaufverträge für Neubauhäuser abgeschlossen, was die dramatische Zurückhaltung im Neubausegment verdeutlicht. Die hohen Baukosten, gestiegenen Finanzierungskosten und regulatorischen Unsicherheiten haben zu einer regelrechten Lähmung der Neubauaktivität geführt.

Die Nachfrage nach Bestandsimmobilien bleibt hingegen auf hohem Niveau stabil. Käufer zeigen sich zunehmend kompromissbereit und akzeptieren auch sanierungsbedürftige Objekte, was die Marktdynamik im Bestandssegment belebt. Der Leerstand bei Häusern ist praktisch nicht existent, was den Verkäufermarkt weiter stärkt. Die durchschnittliche Vermarktungsdauer hat sich gegenüber dem Vorquartal leicht verkürzt und liegt nun bei etwa 75 Tagen für gut gepflegte Objekte in attraktiven Lagen.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Preisdifferenzierung zwischen den verschiedenen Berliner Bezirken bleibt im Q3 2025 signifikant. Premiumlagen in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf und Prenzlauer Berg verzeichnen Quadratmeterpreise von teilweise über 7.000 EUR/m², während in Randgebieten wie Marzahn-Hellersdorf oder Spandau Preise zwischen 3.500 und 4.500 EUR/m² realisiert werden.

Besonders bemerkenswert ist die zunehmende Attraktivität der sogenannten zweiten Reihe. Stadtteile wie Lichtenberg, Reinickendorf und Teile von Neukölln erfahren eine verstärkte Nachfrage von Käufern, die aus den Premiumlagen verdrängt werden. Diese Entwicklung führt zu einer allmählichen Angleichung der Preise zwischen Zentrum und Peripherie, wobei gut angebundene Randlagen überproportional profitieren. Die klassische Villenlagen in Grunewald und Dahlem bleiben weitgehend stabil auf höchstem Preisniveau mit Quadratmeterpreisen jenseits der 10.000 EUR-Marke.

Prognose und Ausblick

Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktexperten eine Fortsetzung des moderaten Preiswachstums bei Häusern. Die Prognosen gehen von einem jährlichen Preisanstieg zwischen 3% und 5% aus, vorausgesetzt die Zinsentwicklung bleibt stabil und es kommt zu keinen drastischen wirtschaftlichen Verwerfungen. Die anhaltende Angebotsknappheit wird als Haupttreiber für weitere Preissteigerungen gesehen.

Die Neubautätigkeit dürfte sich frühestens ab Mitte 2026 wieder beleben, wenn sich die Rahmenbedingungen für Projektentwickler verbessern. Bis dahin wird der Markt weiterhin von einer strukturellen Unterversorgung geprägt sein. Langfristig könnten regulatorische Eingriffe wie eine Reform der Grunderwerbsteuer oder neue Förderprogramme für energieeffizientes Bauen positive Impulse setzen. Die demografische Entwicklung Berlins mit einem prognostizierten Bevölkerungswachstum von jährlich etwa 20.000 Einwohnern wird die Nachfrage nach Wohnraum weiter befeuern.


2. Wohnungen zum Kauf

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Markt für Eigentumswohnungen in Berlin zeigt sich im Q3 2025 mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5.379 EUR/m² nahezu unverändert zum Vorquartal. Diese Preisstabilität markiert eine Phase der Konsolidierung nach den volatilen Bewegungen der Vorjahre. Im Jahresvergleich zum Q3 2024 ist ein moderater Anstieg von etwa 3% zu verzeichnen, was die allmähliche Erholung des Wohnungsmarktes unterstreicht.

Die Preisentwicklung variiert stark je nach Baujahr und Ausstattung der Wohnungen. Während Neubauwohnungen mit hochwertiger Ausstattung Preise von über 7.000 EUR/m² erzielen, werden unsanierte Altbauwohnungen teilweise noch unter 4.000 EUR/m² gehandelt. Die durchschnittliche Kaufsumme für eine 75 Quadratmeter große Wohnung beläuft sich somit auf etwa 403.000 EUR, wobei die Spanne je nach Lage und Zustand zwischen 300.000 EUR und 600.000 EUR liegt.

Marktdynamik

Die Angebotssituation bei Eigentumswohnungen bleibt im Q3 2025 extrem angespannt. Der Wohnungsmangel hat sich trotz leichter Erholung im Bestandsmarkt nicht entschärft. Die Neubautätigkeit bleibt mit regional starken Unterschieden auf niedrigem Niveau, was hauptsächlich auf die hohen Baukosten und die unsichere Finanzierungslage zurückzuführen ist. Die Anzahl der zum Verkauf stehenden Wohnungen ist im Vergleich zum Vorquartal um etwa 8% gesunken, was den Verkäufermarkt weiter stärkt.

Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen bleibt ungebrochen hoch, getrieben durch die relative Zinsstabilisierung und die Angst vor weiter steigenden Preisen. Besonders gefragt sind Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit 60 bis 90 Quadratmetern, die sowohl für Eigennutzer als auch für Kapitalanleger attraktiv sind. Die durchschnittliche Vermarktungsdauer hat sich auf etwa 60 Tage verkürzt, wobei gut geschnittene Wohnungen in beliebten Lagen oft schon nach wenigen Tagen verkauft sind.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die höchsten Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen werden weiterhin in den Innenstadtbezirken Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Charlottenburg-Wilmersdorf erzielt. Hier liegen die Durchschnittspreise bei über 6.500 EUR/m², in Topllagen sogar deutlich darüber. Besonders der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat sich zu einem Hotspot entwickelt, mit Preissteigerungen von über 5% gegenüber dem Vorquartal in einzelnen Kiezen.

Die Außenbezirke zeigen eine differenzierte Entwicklung. Während gut angebundene Stadtteile wie Pankow und Teile von Tempelhof-Schöneberg kontinuierliche Preissteigerungen verzeichnen, stagnieren die Preise in peripheren Lagen wie Marzahn-Hellersdorf oder Spandau weitgehend. Die U-Bahn-Anbindung erweist sich zunehmend als entscheidender Preisfaktor, wobei Wohnungen in fußläufiger Entfernung zu U-Bahn-Stationen einen Preisaufschlag von bis zu 15% erzielen.

Prognose und Ausblick

Die Prognosen für den Eigentumswohnungsmarkt in Berlin deuten auf eine Fortsetzung des moderaten Wachstums hin. Experten erwarten für die nächsten 12 Monate Preissteigerungen zwischen 2% und 4%, wobei die Entwicklung stark von der allgemeinen Wirtschaftslage und der Zinspolitik der EZB abhängen wird. Die strukturelle Wohnungsknappheit wird als langfristiger Preistreiber wirken.

Ein wichtiger Faktor für die zukünftige Entwicklung wird die Umsetzung der geplanten Wohnungsbauoffensive des Berliner Senats sein. Sollten die angekündigten 20.000 neuen Wohnungen pro Jahr tatsächlich realisiert werden, könnte dies ab 2027 zu einer gewissen Entspannung führen. Bis dahin wird der Markt jedoch von Knappheit geprägt bleiben. Die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wird voraussichtlich zu einer weiteren Preisdifferenzierung führen, wobei energetisch sanierte Wohnungen deutliche Preisvorteile erzielen dürften.


3. Häuser zur Miete

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Mietmarkt für Häuser in Berlin zeigt im Q3 2025 eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung. Die durchschnittlichen Neuvertragsmieten sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,7% gestiegen, was die anhaltende Dynamik in diesem Segment unterstreicht. Gegenüber dem Vorquartal Q2 2025 beträgt der Anstieg moderate 0,7% bis 1%, was auf eine gewisse Beruhigung nach den stärkeren Steigerungen zu Jahresbeginn hindeutet.

Die absolute Höhe der Mieten für Häuser variiert stark je nach Größe, Ausstattung und Lage. Für ein durchschnittliches Reihenhaus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche werden in mittleren Lagen zwischen 1.800 und 2.500 EUR Kaltmiete verlangt, während freistehende Einfamilienhäuser in guten Lagen leicht 3.000 bis 4.500 EUR erreichen. Die Quadratmetermieten bewegen sich dabei zwischen 12 und 20 EUR, in Premiumlagen auch darüber.

Marktdynamik

Das Angebot an mietbaren Häusern bleibt im Q3 2025 äußerst knapp. Der Leerstand ist praktisch nicht existent, was zu einem ausgeprägten Vermietermarkt führt. Die geringe Verfügbarkeit resultiert hauptsächlich aus der Tatsache, dass viele Hausbesitzer ihre Immobilien selbst nutzen oder diese als langfristige Kapitalanlage halten. Neubauhäuser zur Vermietung sind eine Rarität, da sich Neubauvorhaben primär auf den Verkauf konzentrieren.

Die Nachfrage nach Mietshäusern ist ungebrochen hoch, insbesondere von Familien mit Kindern, die mehr Platz und einen Garten suchen. Auch die Zunahme des Home-Office hat die Attraktivität von Häusern mit zusätzlichen Arbeitsräumen gesteigert. Die durchschnittliche Mietdauer hat sich auf über fünf Jahre verlängert, was die geringe Fluktuation und damit das knappe Angebot zusätzlich verschärft.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die höchsten Mietpreise für Häuser werden erwartungsgemäß in den zentralen und prestigeträchtigen Bezirken wie Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf und Prenzlauer Berg erzielt. Hier liegen die Mieten für ein durchschnittliches Einfamilienhaus oft bei über 3.500 EUR monatlich. Besonders begehrt sind die grünen Villenlagen in Grunewald, Dahlem und Frohnau, wo Mieten von 5.000 EUR und mehr keine Seltenheit sind.

In den Randbezirken wie Reinickendorf, Spandau oder Köpenick sind die Mieten deutlich moderater und bewegen sich zwischen 1.500 und 2.500 EUR für vergleichbare Objekte. Allerdings ist auch hier eine steigende Nachfrage zu beobachten, da immer mehr Familien aufgrund der hohen Preise in zentralen Lagen in die Außenbezirke ausweichen. Diese Entwicklung führt zu einer allmählichen Angleichung der Mietpreise zwischen Zentrum und Peripherie.

Prognose und Ausblick

Für die kommenden 12 bis 24 Monate ist mit einer Fortsetzung des Mietpreisanstiegs bei Häusern zu rechnen. Experten prognostizieren jährliche Steigerungsraten zwischen 3% und 5%, wobei die Entwicklung stark von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und möglichen regulatorischen Eingriffen abhängt. Die diskutierte Verschärfung der Mietpreisbremse könnte dämpfend wirken, allerdings ist deren Effektivität bei dem extrem knappen Angebot fraglich.

Die strukturelle Unterversorgung mit Mietshäusern wird sich mittelfristig nicht auflösen. Die geringe Neubautätigkeit in diesem Segment und die hohe Eigennutzerquote bei Häusern werden das Angebot weiterhin limitieren. Langfristig könnte eine Zunahme des suburbanem Wohnens im Berliner Umland zu einer gewissen Entlastung führen, vorausgesetzt die Verkehrsinfrastruktur wird entsprechend ausgebaut. Innovative Wohnkonzepte wie Townhouse-Siedlungen könnten eine Alternative darstellen, sind aber noch nicht in ausreichendem Maße vorhanden.


4. Wohnungen zur Miete

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Mietwohnungsmarkt in Berlin zeigt im Q3 2025 eine deutliche Dynamik mit einem Anstieg der Neuvertragsmieten um 3,8% im Jahresvergleich. Gegenüber dem Vorquartal Q2 2025 beträgt die Steigerung zwischen 0,7% und 1%, was eine kontinuierliche, aber nicht mehr beschleunigte Aufwärtsbewegung signalisiert. Die durchschnittliche Nettokaltmiete für Neuverträge liegt nun bei etwa 13,50 EUR/m², wobei die Spanne je nach Lage und Ausstattung zwischen 9 EUR/m² in einfachen Randlagen und über 20 EUR/m² in Premiumlagen variiert.

Die absolute Mietbelastung für eine durchschnittliche 70-Quadratmeter-Wohnung beläuft sich somit auf etwa 945 EUR Kaltmiete, was für viele Haushalte eine erhebliche finanzielle Belastung darstellt. Besonders dramatisch ist die Situation bei kleinen Wohnungen unter 40 Quadratmetern, wo die Quadratmetermieten oft überproportional hoch sind und nicht selten 16 EUR/m² überschreiten.

Marktdynamik

Der Berliner Mietwohnungsmarkt ist im Q3 2025 von einer extremen Angebotsknappheit geprägt. Der Leerstand liegt bei unter 1%, was faktisch einer Vollvermietung entspricht. Die Anzahl der verfügbaren Mietwohnungen auf den gängigen Immobilienportalen hat sich gegenüber dem Vorquartal nochmals um etwa 12% reduziert. Auf eine inserierte Wohnung in attraktiver Lage kommen regelmäßig über 100 Bewerbungen, was den enormen Nachfrageüberhang verdeutlicht.

Die Neubautätigkeit im Mietwohnungssegment bleibt trotz politischer Bekenntnisse auf niedrigem Niveau. Die wenigen fertiggestellten Neubauwohnungen werden überwiegend zu Preisen ab 15 EUR/m² angeboten, was sie für breite Bevölkerungsschichten unerschwinglich macht. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften können die Lücke nicht schließen, da ihre Neubauprojekte oft Jahre in der Planungs- und Genehmigungsphase verharren.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die höchsten Mietpreise werden weiterhin in den Innenstadtbezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf erzielt. Hier liegen die Durchschnittsmieten bei Neuverträgen oft über 15 EUR/m², in besonders gefragten Kiezen wie dem Prenzlauer Berg oder dem Bergmannkiez sogar bei über 18 EUR/m². Die Gentrifizierung ehemals günstiger Stadtteile setzt sich unvermindert fort, wobei Nord-Neukölln und Wedding besonders starke Preissteigerungen verzeichnen.

In den Außenbezirken wie Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg oder Spandau sind die Mieten mit durchschnittlich 9 bis 11 EUR/m² noch vergleichsweise moderat. Allerdings zeigt sich auch hier eine deutliche Aufwärtsdynamik, verstärkt durch den Verdrängungseffekt aus den teuren Innenstadtlagen. Besonders Stadtteile mit guter S-Bahn-Anbindung erleben einen regelrechten Nachfrageboom, was zu überdurchschnittlichen Mietsteigerungen führt.

Prognose und Ausblick

Die Prognosen für den Berliner Mietwohnungsmarkt deuten auf eine Fortsetzung des Preisanstiegs hin, wenngleich mit möglicherweise gedämpfter Dynamik. Für die nächsten 12 Monate erwarten Experten Steigerungsraten zwischen 3% und 4% bei Neuvertragsmieten. Die strukturelle Wohnungsknappheit wird als Hauptpreistreiber bestehen bleiben, solange keine signifikante Ausweitung des Angebots erfolgt.

Regulatorische Eingriffe wie die diskutierte Verschärfung der Mietpreisbremse oder ein neuer Mietendeckel könnten kurzfristig dämpfend wirken, lösen aber das Grundproblem der Angebotsknappheit nicht. Die angekündigte Bundesinitiative zum sozialen Wohnungsbau mit 400.000 neuen Wohnungen jährlich deutschlandweit könnte mittelfristig Entlastung bringen, wobei der Anteil Berlins noch unklar ist. Langfristig wird die demografische Entwicklung mit einem prognostizierten Bevölkerungswachstum auf über 4 Millionen Einwohner bis 2035 den Druck auf den Mietwohnungsmarkt weiter erhöhen. Innovative Lösungsansätze wie verdichtetes Bauen, Dachgeschossausbauten und die Umwandlung von Gewerbeimmobilien könnten zusätzliches Potenzial bieten, werden aber allein nicht ausreichen, um die Marktlage grundlegend zu entspannen.


Fazit

Der Berliner Wohnimmobilienmarkt präsentiert sich im Q3 2025 als stabiler, aber angespannter Markt mit moderaten Preissteigerungen in allen Segmenten. Die Erholung von den Turbulenzen der Vorjahre setzt sich fort, wird jedoch durch die strukturelle Angebotsknappheit gebremst. Während sich die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen auf erhöhtem Niveau stabilisiert haben, zeigt der Mietmarkt weiterhin eine dynamische Aufwärtsentwicklung.

Die größte Herausforderung bleibt die unzureichende Neubautätigkeit bei gleichzeitig hoher Zuwanderung und steigender Nachfrage. Ohne eine signifikante Ausweitung des Wohnungsangebots ist keine nachhaltige Entspannung der Marktsituation zu erwarten. Für Käufer und Mieter bedeutet dies, dass sie sich auch mittelfristig auf ein hohes Preisniveau und starken Wettbewerb um verfügbare Objekte einstellen müssen.

Die unterschiedliche Entwicklung der einzelnen Stadtteile zeigt eine zunehmende Spreizung des Marktes, wobei die klassische Teilung in teure Innenstadt und günstige Randlagen allmählich aufweicht. Die Suburbanisierung und die Aufwertung ehemals unattraktiver Bezirke werden sich voraussichtlich fortsetzen, was neue Chancen, aber auch Risiken für verschiedene Marktteilnehmer mit sich bringt.

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