Immobilienmarktbericht Bremerhaven - Q2 2025
Wohnimmobilienmarkt im zweiten Quartal 2025
Der Wohnimmobilienmarkt in Bremerhaven zeigt sich im zweiten Quartal 2025 weiterhin robust und von einer stabilen Nachfrage geprägt. Im Vergleich zum Vorquartal Q1 2025 sowie zum Vorjahreszeitraum Q2 2024 sind moderate Preissteigerungen sowohl im Kauf- als auch im Mietsektor zu verzeichnen. Die Hansestadt profitiert dabei von ihrer maritimen Wirtschaftsstruktur und der kontinuierlichen Stadtentwicklung, die sich positiv auf die Immobiliennachfrage auswirkt.
1. Häuser zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Im zweiten Quartal 2025 liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Bremerhaven bei etwa 1.950 Euro pro Quadratmeter. Dies stellt eine Steigerung von rund 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Q2 2024 dar, als der Durchschnittspreis noch bei 1.885 Euro pro Quadratmeter lag. Gegenüber dem ersten Quartal 2025 ist eine moderate Preissteigerung von etwa 2 bis 3 Prozent zu verzeichnen, was die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung des Marktes unterstreicht.
Die durchschnittlichen Kaufpreise für Einfamilienhäuser bewegen sich je nach Größe und Ausstattung zwischen 280.000 Euro für kleinere Objekte mit etwa 120 Quadratmetern Wohnfläche und 450.000 Euro für größere Häuser mit über 180 Quadratmetern. Besonders nachgefragt sind Bestandsimmobilien aus den 1960er bis 1980er Jahren, die nach energetischer Sanierung wieder auf den Markt kommen. Diese erzielen häufig Preise, die 10 bis 15 Prozent über dem ursprünglichen Marktwert liegen.
Marktdynamik
Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern hat im zweiten Quartal 2025 deutlich zugenommen und liegt etwa 6 Prozent über dem Vorquartal. Damit erreicht die Nachfrage ein Niveau, das zuletzt während des Immobilienbooms 2021 zu beobachten war. Das Angebot kann mit dieser Entwicklung nur bedingt Schritt halten. Während der Bestand an verfügbaren Häusern im Vergleich zum Vorquartal um etwa 3 Prozent gesunken ist, zeigt sich die Neubauaktivität verhalten optimistisch.
Die Stadt Bremerhaven hat im laufenden Quartal mehrere neue Baugebiete ausgewiesen, insbesondere in den Stadtteilen Wulsdorf und Leherheide. Hier entstehen vorrangig Einfamilien- und Doppelhäuser im mittleren Preissegment. Die Baufertigstellungen liegen jedoch weiterhin unter dem Niveau der Vorjahre, was hauptsächlich auf gestiegene Baukosten und strengere energetische Anforderungen zurückzuführen ist. Der Leerstand bei Häusern ist mit unter einem Prozent praktisch nicht vorhanden.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Stadtteilen Bremerhavens sind erheblich. Spitzenreiter bei den Quadratmeterpreisen ist der Stadtteil Geestemünde mit durchschnittlich 2.150 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Schiffdorferdamm mit etwa 2.050 Euro. Diese Stadtteile profitieren von ihrer Nähe zum Wasser, guter Infrastruktur und gewachsenen Wohnvierteln mit hohem Grünanteil.
Im mittleren Preissegment bewegen sich die Stadtteile Lehe und Wulsdorf mit Quadratmeterpreisen zwischen 1.900 und 1.950 Euro. Besonders Wulsdorf hat in den vergangenen Monaten an Attraktivität gewonnen, was sich in einer Preissteigerung von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vorquartal niederschlägt. Die günstigsten Häuser finden sich in den Stadtteilen Bremerhaven Mitte-Nord und Grünhöfe, wo die Quadratmeterpreise bei etwa 1.780 Euro liegen. Diese Gebiete kämpfen teilweise noch mit Imageproblemen und einer älteren Bausubstanz.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktexperten eine Fortsetzung des moderaten Preisanstiegs bei Häusern. Die Prognosen gehen von einer jährlichen Steigerung zwischen 3 und 5 Prozent aus. Treibende Faktoren sind das anhaltende Bevölkerungswachstum in Bremerhaven, steigende Haushaltseinkommen und die weiterhin niedrigen Zinsen für Immobilienfinanzierungen.
Mittelfristig könnte sich der Markt durch größere Neubaugebiete, die für 2026 geplant sind, etwas entspannen. Allerdings wird erwartet, dass die Nachfrage weiterhin das Angebot übersteigen wird, insbesondere im Segment der energieeffizienten Neubauten und sanierten Bestandsimmobilien. Die Stadt plant zudem Investitionen in die Infrastruktur verschiedener Stadtteile, was sich positiv auf die Preisentwicklung in bisher weniger gefragten Gebieten auswirken dürfte.
2. Wohnungen zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Markt für Eigentumswohnungen in Bremerhaven zeigt im zweiten Quartal 2025 eine stabile Entwicklung mit leichten Preissteigerungen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen liegt aktuell bei 1.977 Euro, was einem Anstieg von etwa 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im Vergleich zum ersten Quartal 2025 ist eine marginale Steigerung von etwa 0,8 Prozent zu verzeichnen.
Die Preisspanne für Eigentumswohnungen ist breit gefächert. Kleine Apartments mit 45 bis 60 Quadratmetern werden zwischen 85.000 und 120.000 Euro gehandelt, während größere Familienwohnungen mit über 100 Quadratmetern Preise zwischen 200.000 und 280.000 Euro erzielen. Neubauwohnungen liegen preislich etwa 15 bis 20 Prozent über vergleichbaren Bestandswohnungen, was hauptsächlich auf die bessere Energieeffizienz und moderne Ausstattung zurückzuführen ist.
Marktdynamik
Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen bleibt im zweiten Quartal 2025 auf hohem Niveau, kann jedoch nicht vollständig durch das vorhandene Angebot befriedigt werden. Besonders stark nachgefragt sind Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen im Preissegment zwischen 150.000 und 200.000 Euro, die sowohl für Selbstnutzer als auch für Kapitalanleger interessant sind.
Die Neubauaktivität im Wohnungsbau hat sich gegenüber dem Vorquartal leicht erholt, liegt aber weiterhin unter den Erwartungen. Im laufenden Quartal wurden drei neue Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 48 Eigentumswohnungen fertiggestellt, weitere vier Projekte mit etwa 85 Einheiten befinden sich in der Bauphase. Die Verzögerungen sind hauptsächlich auf gestiegene Baukosten und Lieferengpässe bei bestimmten Baumaterialien zurückzuführen. Der Leerstand bei Eigentumswohnungen ist mit 1,2 Prozent sehr niedrig und konzentriert sich hauptsächlich auf sanierungsbedürftige Objekte.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Preisunterschiede für Eigentumswohnungen variieren stark nach Lage und Stadtteil. In der Innenstadt und den beliebten Vierteln nahe der Weserpromenade liegen die Quadratmeterpreise bei durchschnittlich 2.250 Euro. Diese Lagen profitieren von der Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, kulturellen Einrichtungen und der guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
Im Stadtteil Mitte-Nord, der sich zunehmend zu einem beliebten Wohnquartier entwickelt, liegen die Preise bei etwa 1.777 Euro pro Quadratmeter, was einem Anstieg von 10,1 Prozent zum Vorjahr entspricht. Diese überdurchschnittliche Entwicklung ist auf verschiedene Stadtentwicklungsprojekte und die Aufwertung des öffentlichen Raums zurückzuführen. In den Randlagen und weniger nachgefragten Stadtteilen wie Grünhöfe oder Teilen von Lehe bewegen sich die Preise zwischen 1.500 und 1.650 Euro pro Quadratmeter.
Prognose und Ausblick
Die Preisentwicklung für Eigentumswohnungen wird in den kommenden 12 bis 24 Monaten voraussichtlich moderat bleiben. Experten prognostizieren eine jährliche Steigerung von 2 bis 3 Prozent, wobei in gefragten Lagen auch höhere Zuwächse möglich sind. Die Nachfrage wird weiterhin hoch bleiben, getrieben von demografischen Veränderungen wie der zunehmenden Zahl von Single-Haushalten und älteren Menschen, die von Häusern in barrierefreie Wohnungen umziehen.
Ein wichtiger Faktor für die zukünftige Entwicklung wird die geplante Revitalisierung des Hafenquartiers sein, wo in den nächsten zwei Jahren etwa 200 neue Eigentumswohnungen entstehen sollen. Diese Entwicklung könnte zu einer gewissen Entspannung im mittleren und gehobenen Preissegment führen. Gleichzeitig wird erwartet, dass die strengeren Energieeffizienzanforderungen zu einer weiteren Spreizung zwischen sanierten und unsanierten Bestandswohnungen führen werden.
3. Häuser zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Markt für Miethäuser in Bremerhaven zeigt im zweiten Quartal 2025 eine moderate Aufwärtsentwicklung. Die durchschnittliche Kaltmiete für ein Einfamilienhaus liegt aktuell bei etwa 8,50 Euro pro Quadratmeter, was einer Steigerung von rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im Vergleich zum ersten Quartal 2025 ist ein Anstieg von etwa 1,5 Prozent zu verzeichnen.
Die Mietpreise für Häuser variieren je nach Größe und Ausstattung erheblich. Kleinere Reihenhäuser mit 90 bis 110 Quadratmetern werden für monatliche Kaltmieten zwischen 750 und 950 Euro angeboten. Größere freistehende Einfamilienhäuser mit über 150 Quadratmetern erzielen Mieten zwischen 1.200 und 1.600 Euro. Besonders nachgefragt sind modernisierte Häuser mit Garten in familienfreundlichen Stadtteilen, die häufig Mieten am oberen Ende der Preisspanne erzielen.
Marktdynamik
Die Nachfrage nach Miethäusern hat im zweiten Quartal 2025 spürbar zugenommen, was hauptsächlich auf veränderte Wohnbedürfnisse nach der Pandemie und den Wunsch nach mehr Wohnfläche mit Außenbereich zurückzuführen ist. Das Angebot an Miethäusern ist traditionell begrenzt, da viele Eigentümer ihre Häuser lieber verkaufen als vermieten.
Im aktuellen Quartal stehen etwa 120 Häuser zur Vermietung zur Verfügung, was einem Rückgang von etwa 8 Prozent gegenüber dem Vorquartal entspricht. Die durchschnittliche Vermarktungsdauer hat sich auf 35 Tage verkürzt, was die hohe Nachfrage unterstreicht. Besonders schnell vermietet werden Häuser im mittleren Preissegment mit guter Anbindung an Schulen und Kindergärten. Der Leerstand bei Miethäusern ist praktisch nicht existent.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Mietpreisunterschiede für Häuser zwischen den verschiedenen Stadtteilen Bremerhavens sind signifikant. In den beliebten Wohnlagen wie Speckenbüttel und Schiffdorferdamm liegen die Quadratmetermieten bei durchschnittlich 9,50 bis 10 Euro. Diese Stadtteile punkten mit ihrer ruhigen Lage, guten Infrastruktur und Nähe zu Grünflächen.
Im mittleren Segment bewegen sich die Stadtteile Wulsdorf und Surheide mit Quadratmetermieten zwischen 8 und 9 Euro. Diese Gebiete sind besonders bei Familien beliebt, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die günstigsten Miethäuser finden sich in den Stadtrandlagen und in Stadtteilen wie Lehe-Nord, wo die Quadratmetermieten bei etwa 7 bis 7,50 Euro liegen. Diese Preisunterschiede spiegeln Faktoren wie Infrastruktur, Sicherheit und allgemeine Wohnqualität wider.
Prognose und Ausblick
Für die nächsten 12 bis 24 Monate wird eine weitere moderate Steigerung der Mietpreise für Häuser erwartet. Experten prognostizieren einen jährlichen Anstieg von 2,5 bis 3,5 Prozent. Die Nachfrage wird voraussichtlich weiterhin hoch bleiben, insbesondere von Familien mit Kindern und Paaren, die mehr Platz für Homeoffice benötigen.
Ein limitierender Faktor für stärkere Mietpreissteigerungen könnte die geplante Ausweisung neuer Baugebiete sein, die mittelfristig auch das Angebot an Miethäusern erhöhen könnte. Zudem könnten steigende Nebenkosten durch höhere Energiepreise dazu führen, dass die Zahlungsbereitschaft für die Kaltmiete begrenzt wird. Langfristig wird erwartet, dass energieeffiziente Häuser einen deutlichen Mietpreisaufschlag gegenüber unsanierten Objekten erzielen werden.
4. Wohnungen zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Mietwohnungsmarkt in Bremerhaven präsentiert sich im zweiten Quartal 2025 stabil mit leichten Aufwärtstendenzen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete für Wohnungen liegt aktuell bei 7,20 Euro pro Quadratmeter, was einem Anstieg von etwa 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im Vergleich zum ersten Quartal 2025 ist eine marginale Steigerung von 0,8 Prozent zu verzeichnen.
Die Mietpreise variieren stark nach Wohnungsgröße und Ausstattung. Einzimmerwohnungen mit 30 bis 45 Quadratmetern werden für 280 bis 380 Euro Kaltmiete angeboten. Zweizimmerwohnungen mit 50 bis 65 Quadratmetern liegen zwischen 400 und 500 Euro, während Dreizimmerwohnungen mit 70 bis 90 Quadratmetern Mieten zwischen 500 und 650 Euro erzielen. Vierzimmerwohnungen und größere Einheiten werden für 650 bis 900 Euro vermietet, wobei Neubauwohnungen generell am oberen Ende der Preisspanne liegen.
Marktdynamik
Die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt im zweiten Quartal 2025 auf konstant hohem Niveau. Besonders stark nachgefragt sind Zwei- und Dreizimmerwohnungen, die sowohl von Singles und Paaren als auch von kleinen Familien gesucht werden. Das Angebot kann die Nachfrage nur teilweise decken, was zu einem angespannten Markt führt.
Die Anzahl der verfügbaren Mietwohnungen ist im Vergleich zum Vorquartal um etwa 5 Prozent gesunken. Gleichzeitig hat sich die durchschnittliche Inseratsdauer auf 21 Tage verkürzt, was die hohe Nachfrage unterstreicht. Der Leerstand liegt bei niedrigen 2,1 Prozent und konzentriert sich hauptsächlich auf sanierungsbedürftige Altbauwohnungen. Die Neubauaktivität im Mietwohnungsbereich zeigt sich verhalten, mit nur zwei fertiggestellten Mehrfamilienhäusern im laufenden Quartal, die zusammen 36 neue Mietwohnungen auf den Markt bringen.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Mietpreisunterschiede zwischen den verschiedenen Stadtteilen Bremerhavens sind deutlich ausgeprägt. In der Innenstadt und den zentral gelegenen Stadtteilen wie Mitte und Geestemünde liegen die Quadratmetermieten bei durchschnittlich 8 bis 8,50 Euro. Diese Lagen profitieren von der Nähe zu Arbeitsplätzen, Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Einrichtungen.
Die beliebten Wohnviertel nahe der Weser und in Klushof verzeichnen Mieten zwischen 7,50 und 8 Euro pro Quadratmeter. Im mittleren Preissegment bewegen sich Stadtteile wie Lehe und Wulsdorf mit Mieten zwischen 6,80 und 7,20 Euro. Die günstigsten Wohnungen finden sich in den Randgebieten und in Stadtteilen wie Grünhöfe oder Leherheide, wo die Quadratmetermieten bei 6 bis 6,50 Euro liegen. Diese Preisunterschiede reflektieren nicht nur die Lage, sondern auch Faktoren wie Bausubstanz, Infrastruktur und soziales Umfeld.
Prognose und Ausblick
Die Entwicklung des Mietwohnungsmarktes in Bremerhaven wird in den kommenden 12 bis 24 Monaten voraussichtlich von mehreren Faktoren geprägt sein. Experten erwarten eine weitere moderate Mietsteigerung von jährlich 2 bis 3 Prozent, wobei in gefragten Innenstadtlagen auch höhere Steigerungen möglich sind.
Die Nachfrage wird weiterhin hoch bleiben, getrieben von Zuwanderung, demografischem Wandel und der zunehmenden Singularisierung der Gesellschaft. Ein wichtiger Faktor wird die Umsetzung verschiedener Wohnungsbauprojekte sein, die für 2026 geplant sind und etwa 300 neue Mietwohnungen schaffen sollen. Diese könnten zu einer gewissen Entspannung im mittleren Preissegment führen.
Langfristig wird die energetische Sanierung des Wohnungsbestands eine zentrale Rolle spielen. Unsanierte Altbauwohnungen werden voraussichtlich Schwierigkeiten haben, konkurrenzfähige Mieten zu erzielen, während energieeffiziente Wohnungen einen Aufschlag rechtfertigen können. Die Stadt Bremerhaven plant zudem Investitionen in die Aufwertung verschiedener Stadtteile, was sich positiv auf die dortigen Mietpreise auswirken könnte.
Fazit
Der Wohnimmobilienmarkt in Bremerhaven zeigt sich im zweiten Quartal 2025 insgesamt robust und von stabiler Nachfrage geprägt. Sowohl im Kauf- als auch im Mietsektor sind moderate Preissteigerungen zu verzeichnen, die sich voraussichtlich in den kommenden Monaten fortsetzen werden. Die Stadt profitiert von ihrer strategischen Lage, kontinuierlichen Stadtentwicklungsprojekten und einer diversifizierten Wirtschaftsstruktur. Herausforderungen bleiben das begrenzte Angebot, insbesondere im Segment der Miethäuser, und die notwendigen energetischen Sanierungen im Bestand. Für Investoren und Selbstnutzer bietet der Markt weiterhin attraktive Möglichkeiten, wobei eine sorgfältige Standortanalyse entscheidend für den Erfolg bleibt.