Marktübersicht
Der Leipziger Immobilienmarkt zeigt sich im dritten Quartal 2025 weiterhin robust mit moderaten Preissteigerungen sowohl im Kauf- als auch im Mietbereich. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2025 verzeichnen alle Segmente des Wohnimmobilienmarktes eine positive Entwicklung, wobei die Dynamik durch den zunehmenden Refinanzierungsdruck bei auslaufenden Zinsbindungen ab 2026 geprägt ist. Die Transaktionszahlen erreichen wieder Boom-Niveau, während die Marktakteure zunehmend selektiv agieren.
1. Häuser zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Im dritten Quartal 2025 liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Leipzig bei 3.582 Euro. Dies stellt eine Steigerung von 1,3 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2025 dar, als der Quadratmeterpreis noch bei etwa 3.537 Euro lag. Im Jahresvergleich zu Q3 2024 beträgt die Preissteigerung beachtliche 5 bis 6 Prozent, was die anhaltende Attraktivität des Leipziger Immobilienmarktes unterstreicht.
Die durchschnittlichen Kaufpreise für Einfamilienhäuser bewegen sich je nach Lage und Ausstattung zwischen 450.000 und 650.000 Euro, wobei Neubauten in bevorzugten Lagen deutlich höhere Preise erzielen. Bestandsimmobilien mit Renovierungsbedarf sind bereits ab 350.000 Euro verfügbar, während moderne Neubauten in Toplage die Millionengrenze überschreiten können.
Marktdynamik
Das Transaktionsvolumen im dritten Quartal 2025 übertrifft deutlich die Werte des Vorjahres. Der Markt wird maßgeblich durch den verstärkten Verkaufsdruck aufgrund auslaufender Zinsbindungen geprägt. Viele Eigentümer, deren günstige Finanzierungen in den kommenden 12 bis 18 Monaten auslaufen, entscheiden sich bereits jetzt für einen Verkauf, um dem erwarteten Refinanzierungsdruck zu entgehen. Dies führt zu einem erhöhten Angebot, das jedoch von einer weiterhin stabilen Nachfrage aufgefangen wird.
Die Neubauaktivität bleibt auf moderatem Niveau. Entwickler konzentrieren sich vorwiegend auf bereits genehmigte Projekte und zeigen sich bei neuen Vorhaben zurückhaltend. Die gestiegenen Baukosten und die unsichere Zinsentwicklung dämpfen die Investitionsbereitschaft. Der Leerstand bei Häusern ist nahezu nicht vorhanden, da die Nachfrage das verfügbare Angebot weiterhin übersteigt.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Stadtteilen Leipzigs bleiben signifikant. Im Zentrum und in beliebten Vierteln wie Zentrum-Südost liegen die Quadratmeterpreise für Häuser bei durchschnittlich 3.567 Euro, mit leichten Steigerungen gegenüber dem Vorquartal. Besonders gefragt sind die Stadtteile Gohlis, Schleußig und das Waldstraßenviertel, wo die Preise teilweise über 4.000 Euro pro Quadratmeter liegen.
Am Stadtrand zeigen sich die Preise stabiler, teilweise sogar leicht volatil. In Stadtteilen wie Paunsdorf, Grünau oder Lößnig liegen die Quadratmeterpreise zwischen 2.800 und 3.200 Euro. Neubauten in diesen Randlagen bilden häufig die Preisuntergrenze, da hier größere Entwicklungsgebiete mit standardisierten Reihenhäusern entstehen. Die Nachfrage konzentriert sich hier vorwiegend auf junge Familien, die mehr Wohnfläche für ihr Budget suchen.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktexperten eine differenzierte Entwicklung. In den gefragten zentralen Lagen wird mit einer weiteren moderaten Preissteigerung von 2 bis 4 Prozent pro Jahr gerechnet. Die peripheren Lagen könnten hingegen unter Preisdruck geraten, insbesondere wenn das Angebot durch refinanzierungsbedingte Verkäufe weiter zunimmt.
Der Käufermarkt wird voraussichtlich selektiv und zeitlich begrenzt attraktive Einstiegsmöglichkeiten bieten, besonders im Zeitraum Ende 2025 bis Mitte 2026, wenn die Welle der Refinanzierungsverkäufe ihren Höhepunkt erreicht. Langfristig bleibt Leipzig aufgrund seiner wirtschaftlichen Dynamik und demografischen Entwicklung ein stabiler Immobilienmarkt mit Wachstumspotenzial.
2. Wohnungen zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Leipzig beträgt im dritten Quartal 2025 zwischen 3.229 und 3.230 Euro. Dies bedeutet einen Anstieg von 1,2 bis 1,3 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2025, als der Preis bei etwa 3.190 Euro lag. Im Jahresvergleich zu Q3 2024 verzeichnet das Segment einen Preisanstieg von 2,8 Prozent, was eine solidere, aber moderatere Entwicklung als bei Häusern darstellt.
Die absolute Preisspanne für Eigentumswohnungen ist breit gefächert: Kleine Einzimmerwohnungen in einfachen Lagen sind ab 120.000 Euro erhältlich, während großzügige Penthouse-Wohnungen in Premiumlagen Preise von über einer Million Euro erzielen. Der Durchschnittspreis für eine typische Dreizimmerwohnung mit 75 Quadratmetern liegt bei etwa 240.000 bis 250.000 Euro.
Marktdynamik
Die Angebotszahlen für Eigentumswohnungen steigen kontinuierlich, was zu einer ausgewogeneren Marktsituation führt. Insbesondere in gefragten Mikrolagen stagnieren die Preise oder steigen nur noch moderat, während bei Mehrfamilienhäusern, die als Anlageimmobilien gehandelt werden, leichte Preisrückgänge zu beobachten sind. Die Nachfrage bleibt stabil, agiert jedoch zunehmend selektiv mit Fokus auf Lage, Ausstattung und energetischen Standard.
Die Neubauaktivität im Wohnungssegment ist zwar vorhanden, bleibt aber begrenzt. Entwickler konzentrieren sich auf Projekte in etablierten Lagen mit gesicherter Nachfrage. Der Leerstand bei Eigentumswohnungen ist minimal und konzentriert sich hauptsächlich auf sanierungsbedürftige Objekte oder Wohnungen in weniger gefragten Lagen. Die Transaktionszahlen erreichen ein Niveau, das dem der Boom-Jahre ähnelt, wobei die Käufer überwiegend aus solventen Gruppen mit gesicherter Finanzierung stammen.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Preisunterschiede zwischen den Stadtteilen sind im Wohnungssegment besonders ausgeprägt. Im Zentrum und speziell im beliebten Zentrum-Südost liegen die Quadratmeterpreise bei durchschnittlich 4.487 Euro, wobei hier eine leichte Abschwächung gegenüber dem Vorjahreshoch zu verzeichnen ist. Die Nachfrage in diesen Premiumlagen bleibt hoch, die Preise zeigen sich jedoch moderat rückläufig oder stagnierend.
In den innenstadtnahen Szenevierteln wie Plagwitz, Connewitz und der Südvorstadt bewegen sich die Preise zwischen 3.500 und 4.000 Euro pro Quadratmeter. Diese Stadtteile profitieren von ihrer urbanen Atmosphäre und der guten Infrastruktur. Am Stadtrand, in Gebieten wie Mockau, Engelsdorf oder Böhlitz-Ehrenberg, liegen die Preise deutlich niedriger bei 2.400 bis 2.800 Euro pro Quadratmeter. Hier zeigt sich der Markt stabiler mit geringeren Preisschwankungen.
Prognose und Ausblick
Die Preisentwicklung für Eigentumswohnungen wird in den nächsten 12 bis 24 Monaten voraussichtlich moderat positiv verlaufen. Experten rechnen mit jährlichen Steigerungsraten von 1 bis 3 Prozent, wobei die Entwicklung stark von der Lage abhängen wird. Der erwartete Refinanzierungsdruck könnte das Angebot erhöhen und zu attraktiven Kaufgelegenheiten führen, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2025 und im ersten Halbjahr 2026.
Käufer sollten die Marktchancen in guten Lagen nutzen, da sich hier mittelfristig wieder eine Verknappung abzeichnen könnte. Die demografische Entwicklung Leipzigs mit kontinuierlichem Zuzug, insbesondere von jungen Fachkräften und Studenten, stützt die langfristige Nachfrage nach Eigentumswohnungen. Anleger sollten besonders auf die Energieeffizienz und Zukunftsfähigkeit der Objekte achten, da diese Faktoren zunehmend preisbestimmend werden.
3. Häuser zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Mietmarkt für Häuser in Leipzig zeigt sich im dritten Quartal 2025 stabil mit moderaten Preissteigerungen. Während konkrete Durchschnittswerte für Hausmieten in diesem Quartal nicht explizit vorliegen, orientieren sich die Mietpreise ähnlich wie im Wohnungssegment mit Steigerungen von 1 bis 2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die durchschnittliche Kaltmiete für ein Einfamilienhaus mit 120 bis 150 Quadratmetern Wohnfläche liegt je nach Lage und Ausstattung zwischen 1.200 und 2.000 Euro monatlich.
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2025 zeigen sich nur marginale Veränderungen. Die Mietpreisentwicklung bleibt moderat und wird hauptsächlich durch die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die gestiegenen Bau- und Instandhaltungskosten getrieben. Reihenhäuser und Doppelhaushälften in Stadtrandlagen sind bereits ab 900 Euro Kaltmiete verfügbar, während freistehende Häuser in Toplage Mieten von über 2.500 Euro erzielen.
Marktdynamik
Die Nachfrage nach Mietshäusern bleibt stabil, ist jedoch durch das begrenzte Angebot eingeschränkt. Der Markt für Häuser zur Miete ist traditionell klein, da die meisten Häuser in Leipzig als Eigenheim genutzt oder verkauft werden. Der Leerstand in diesem Segment ist minimal bis nicht vorhanden, wobei verfügbare Objekte meist schnell neue Mieter finden.
Die Neubauaktivität bei Mietshäusern ist äußerst gering. Investoren und Entwickler konzentrieren sich primär auf den Mehrfamilienhausbau, da hier höhere Renditen erzielbar sind. Der Refinanzierungsdruck, der den Kaufmarkt prägt, zeigt sich im Mietsegment noch nicht signifikant, könnte aber mittelfristig zu einem erhöhten Angebot führen, wenn Eigentümer ihre Häuser nicht verkaufen können und stattdessen vermieten.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Mietpreisunterschiede für Häuser folgen weitgehend den Kaufpreisunterschieden. In zentralen und beliebten Wohnlagen wie Gohlis, dem Waldstraßenviertel oder Schleußig liegen die Mieten für Häuser bei 12 bis 15 Euro pro Quadratmeter. Diese Lagen sind besonders bei Familien mit höherem Einkommen sowie bei Expats gefragt, die temporär in Leipzig leben.
Am Stadtrand und in den äußeren Stadtteilen wie Liebertwolkwitz, Holzhausen oder Wiederitzsch sind Häuser deutlich günstiger zu mieten. Hier liegen die Quadratmeterpreise zwischen 7 und 10 Euro. Diese Gebiete werden vorwiegend von Familien nachgefragt, die mehr Platz und einen Garten suchen, aber nicht die hohen Mieten der Innenstadtlagen zahlen können oder wollen. Die Verkehrsanbindung und die lokale Infrastruktur spielen hier eine entscheidende Rolle für die Preisbildung.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate wird eine fortsetzung der moderaten Mietpreissteigerungen erwartet. Die jährlichen Erhöhungen dürften sich im Bereich von 2 bis 3 Prozent bewegen, getrieben durch steigende Betriebs- und Instandhaltungskosten sowie die allgemeine Inflation. Ein starker Preissprung ist nicht zu erwarten, da die Mietpreisbremse und die begrenzte Zahlungsfähigkeit der Mieter dämpfend wirken.
Mittelfristig könnte das Angebot an Mietshäusern leicht zunehmen, wenn Eigentümer aufgrund des Refinanzierungsdrucks ihre Häuser nicht verkaufen können und als Alternative die Vermietung wählen. Dies könnte zu einer Entspannung des derzeit angespannten Marktes führen. Bestandshäuser mit guter energetischer Ausstattung werden weiterhin besonders gefragt bleiben, während sanierungsbedürftige Objekte Schwierigkeiten haben könnten, angemessene Mietpreise zu erzielen.
4. Wohnungen zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Mietwohnungsmarkt in Leipzig zeigt im dritten Quartal 2025 eine moderate Aufwärtsentwicklung. Die durchschnittlichen Mietpreise im Bestand liegen in zentralen Lagen bei 10 bis 12 Euro pro Quadratmeter, was einer Steigerung von etwa 1 bis 2 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2025 entspricht. Die absolute Preisspanne reicht von 6 Euro pro Quadratmeter in einfachen Lagen bis zu über 15 Euro in Premiumobjekten.
Für eine durchschnittliche Zweizimmerwohnung mit 60 Quadratmetern bedeutet dies Kaltmieten zwischen 360 Euro in Randlagen und 720 Euro in beliebten Innenstadtvierteln. Neubauwohnungen liegen preislich etwa 15 bis 20 Prozent über dem Bestandsniveau, während unsanierte Altbauwohnungen teilweise noch für unter 7 Euro pro Quadratmeter angeboten werden.
Marktdynamik
Die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt robust und übersteigt in zentralen Lagen weiterhin das verfügbare Angebot. Der Leerstand ist mit unter 3 Prozent historisch niedrig, wobei sich freie Wohnungen hauptsächlich auf sanierungsbedürftige Objekte oder weniger attraktive Lagen konzentrieren. Bei Neuvermietungen in gefragten Stadtteilen kommt es regelmäßig zu Massenbesichtigungen mit dutzenden Interessenten.
Die Neubauaktivität konzentriert sich verstärkt auf Stadtrandlagen, wo noch Bauland verfügbar ist. Die Fertigstellungszahlen bleiben jedoch hinter dem Bedarf zurück, was den Nachfragedruck aufrechterhält. Viele Projekte werden als Eigentumswohnungen konzipiert und nur bei schlechter Verkaufslage in Mietwohnungen umgewandelt. Die durchschnittliche Vermarktungsdauer für Mietwohnungen in guten Lagen beträgt weniger als zwei Wochen.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Mietpreisunterschiede zwischen den Stadtteilen sind erheblich und haben sich im dritten Quartal 2025 weiter verfestigt. In den beliebten Szenevierteln wie dem Zentrum-Südost, Plagwitz und der Südvorstadt liegen die Durchschnittsmieten bei 11 bis 13 Euro pro Quadratmeter, mit Spitzenwerten von über 15 Euro für hochwertige Neubauten oder kernsanierte Altbauwohnungen mit besonderer Ausstattung.
Die klassischen Arbeiterviertel im Osten der Stadt wie Volkmarsdorf, Neustadt-Neuschönefeld oder Anger-Crottendorf bieten mit 7 bis 9 Euro pro Quadratmeter deutlich günstigere Alternativen. Hier profitieren Mieter von der fortschreitenden Aufwertung dieser Stadtteile bei noch moderaten Preisen. In den Plattenbaugebieten wie Grünau oder Paunsdorf bewegen sich die Mieten zwischen 6 und 8 Euro pro Quadratmeter, wobei sanierte Wohnungen mit Balkon und guter Anbindung auch hier zunehmend höhere Preise erzielen.
Die peripheren Stadtteile zeigen eine heterogene Entwicklung: Während familienfreundliche Gebiete mit guter Infrastruktur wie Marienbrunn oder Wiederitzsch Mieten von 8 bis 10 Euro erzielen, liegen abgelegene Stadtteile ohne S-Bahn-Anbindung teilweise noch unter 7 Euro pro Quadratmeter.
Prognose und Ausblick
Experten erwarten für die kommenden 12 bis 24 Monate eine Fortsetzung der moderaten Mietpreissteigerungen. Für das vierte Quartal 2025 und das Jahr 2026 werden weitere Erhöhungen von jährlich 2 bis 4 Prozent prognostiziert. Diese Entwicklung wird hauptsächlich durch die anhaltend hohe Nachfrage, die steigenden Bau- und Finanzierungskosten sowie den Refinanzierungsdruck bei Vermietern getrieben.
Die Mietpreisbremse und die Kappungsgrenze werden zwar dämpfend wirken, können aber die grundlegende Marktdynamik nicht vollständig aufhalten. Besonders in gefragten Lagen wird sich der Wettbewerb um bezahlbaren Wohnraum weiter verschärfen. Mittelfristig könnte der Refinanzierungsdruck bei Eigentümern von Anlageimmobilien zu Verkäufen führen, was das Mietangebot reduzieren und den Preisdruck erhöhen könnte.
Langfristig bleibt der Leipziger Mietwohnungsmarkt angespannt. Die Stadt wächst weiterhin dynamisch, und die Zuwanderung von Studenten, jungen Fachkräften und Familien aus teureren Großstädten hält unvermindert an. Ohne eine deutliche Ausweitung des Wohnungsangebots durch verstärkte Neubautätigkeit ist keine nachhaltige Entspannung zu erwarten. Mieter sollten sich auf weiter steigende Preise einstellen und bei attraktiven Angeboten schnell handeln.
Fazit
Der Leipziger Wohnimmobilienmarkt präsentiert sich im dritten Quartal 2025 als stabiler, moderat wachsender Markt mit differenzierten Entwicklungen in den einzelnen Segmenten. Die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen zeigen moderate Steigerungen von 1,2 bis 1,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal, während die Mietmärkte mit Erhöhungen von 1 bis 2 Prozent noch verhaltener reagieren.
Der beginnende Refinanzierungsdruck durch auslaufende Zinsbindungen prägt zunehmend die Marktdynamik und könnte in den kommenden Quartalen zu erhöhtem Angebot und damit zu Kaufgelegenheiten führen. Gleichzeitig bleibt die Grundnachfrage aufgrund der positiven demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung Leipzigs robust.
Investoren und Selbstnutzer sollten die aktuellen Marktchancen sorgfältig prüfen und dabei besonders auf Lage, energetische Standards und langfristige Wertentwicklung achten. Der Leipziger Immobilienmarkt bietet weiterhin attraktive Perspektiven, erfordert aber eine zunehmend selektive und professionelle Herangehensweise.





























