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Immobilienmarktbericht Leipzig Q3 2025

15.10.2025
# Immobilienmarktbericht Leipzig Q3 2025

Executive Summary

Der Leipziger Wohnimmobilienmarkt zeigt sich im dritten Quartal 2025 in einer Phase der kontinuierlichen Stabilisierung mit moderaten Preissteigerungen über alle Segmente hinweg. Nach der verhaltenen Entwicklung der Vorquartale zeichnet sich eine spürbare Marktbelebung ab, die sich sowohl in gestiegenen Transaktionszahlen als auch in einer erhöhten Marktdynamik widerspiegelt. Die durchschnittlichen Kaufpreise für Häuser erreichten 3.582 Euro pro Quadratmeter, während Eigentumswohnungen bei durchschnittlich 3.230 Euro pro Quadratmeter gehandelt wurden. Der Mietmarkt verzeichnete mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 8,89 Euro pro Quadratmeter ebenfalls moderate Zuwächse. Besonders bemerkenswert ist die gestiegene Verkaufsbereitschaft aufgrund auslaufender Zinsbindungen, die das Transaktionsvolumen positiv beeinflusste.


1. Häuser zum Kauf

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Im dritten Quartal 2025 etablierte sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Leipzig bei 3.582 Euro, was einer Steigerung von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal entspricht. Im zweiten Quartal 2025 lag der Durchschnittspreis noch bei 3.538 Euro pro Quadratmeter. Diese moderate, aber stetige Aufwärtsbewegung setzt den positiven Trend der ersten Jahreshälfte fort und markiert eine deutliche Erholung gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum dritten Quartal 2024, als der Quadratmeterpreis bei etwa 3.415 Euro lag, verzeichnet der Markt einen Zuwachs von rund 5 Prozent.

Die Preisentwicklung zeigt sich dabei differenziert nach Objekttypen und Ausstattungsmerkmalen. Während modernisierte Bestandsimmobilien in gefragten Lagen teilweise Preise von über 4.000 Euro pro Quadratmeter erzielen, bewegen sich sanierungsbedürftige Objekte in peripheren Lagen weiterhin im Bereich von 2.800 bis 3.200 Euro pro Quadratmeter. Besonders stark nachgefragt waren Einfamilienhäuser mit Garten in familienfreundlichen Stadtteilen, die im Durchschnitt 15 bis 20 Prozent über dem allgemeinen Preisniveau gehandelt wurden.

Marktdynamik

Die Marktdynamik im Segment der Häuser zum Kauf hat sich im dritten Quartal 2025 spürbar belebt. Das Transaktionsvolumen stieg gegenüber dem Vorquartal um geschätzte 12 Prozent, was hauptsächlich auf die erhöhte Verkaufsbereitschaft von Eigentümern mit auslaufenden Zinsbindungen zurückzuführen ist. Diese Entwicklung führte zu einem ausgewogeneren Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage, nachdem in den Vorquartalen ein deutlicher Angebotsengpass zu verzeichnen war.

Die Neubauaktivität zeigt erste Anzeichen einer Erholung, bleibt jedoch weiterhin auf niedrigem Niveau. Im dritten Quartal wurden etwa 15 Prozent mehr Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser erteilt als im Vorquartal, wobei die absolute Zahl immer noch deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt liegt. Die Baulandverfügbarkeit bleibt ein limitierender Faktor, insbesondere in den begehrten innenstadtnahen Lagen. Der Leerstand im Segment der Häuser ist vernachlässigbar gering und konzentriert sich hauptsächlich auf sanierungsbedürftige Objekte in weniger gefragten Randlagen.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Stadtteilen Leipzigs haben sich im dritten Quartal 2025 weiter verfestigt. In den beliebten zentrumsnahen Vierteln wie Gohlis, Schleußig und dem Waldstraßenviertel liegen die Quadratmeterpreise konstant 25 bis 35 Prozent über dem städtischen Durchschnitt. Hier wurden Spitzenpreise von bis zu 4.800 Euro pro Quadratmeter für besonders hochwertige Objekte erzielt. Die südlichen Stadtteile wie Connewitz und Südvorstadt verzeichneten mit durchschnittlich 3.700 bis 3.900 Euro pro Quadratmeter ebenfalls überdurchschnittliche Preise, getrieben durch die Nähe zu Universität und kulturellen Einrichtungen.

Am Stadtrand und in den eingemeindeten Ortsteilen zeigt sich ein differenzierteres Bild. Während familienfreundliche Stadtteile wie Wiederitzsch oder Holzhausen mit guter Infrastruktur stabile bis leicht steigende Preise aufweisen, mussten weniger gut angebundene Randlagen wie Teile von Grünau oder Paunsdorf vereinzelte Preisanpassungen nach unten hinnehmen. Die Preisspanne zwischen Zentrum und Peripherie hat sich auf etwa 1.500 bis 2.000 Euro pro Quadratmeter eingependelt.

Prognose und Ausblick

Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktexperten eine Fortsetzung der moderaten Aufwärtsbewegung bei den Hauspreisen in Leipzig. Die Stabilisierung des Zinsniveaus und die allmähliche Anpassung der Marktteilnehmer an das neue Zinsumfeld dürften zu einer weiteren Normalisierung des Transaktionsgeschehens führen. Besonders für das Jahr 2026 wird mit einer erhöhten Verkaufsaktivität gerechnet, da dann vermehrt Zinsbindungen aus der Niedrigzinsphase auslaufen werden.

Die Preisentwicklung dürfte dabei weiterhin moderat verlaufen, mit erwarteten jährlichen Steigerungsraten von 2 bis 4 Prozent. Stärkere Impulse könnten von einer möglichen Zinssenkung der Europäischen Zentralbank oder von staatlichen Fördermaßnahmen für den Wohnungsbau ausgehen. Langfristig bleibt Leipzig aufgrund seiner wirtschaftlichen Dynamik und demografischen Entwicklung ein attraktiver Immobilienstandort mit stabilem Wertsteigerungspotenzial.


2. Wohnungen zum Kauf

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Markt für Eigentumswohnungen in Leipzig präsentierte sich im dritten Quartal 2025 mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 3.230 Euro robust und leicht aufwärtsgerichtet. Dies entspricht einer Steigerung von 1,2 bis 1,3 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2025, als der Durchschnittspreis bei etwa 3.190 Euro pro Quadratmeter lag. Im Jahresvergleich zum dritten Quartal 2024 beträgt der Preisanstieg moderate 0,5 Prozent, was die Stabilisierung nach der volatilen Phase der Vorjahre unterstreicht.

Die Preisentwicklung zeigt sich stark abhängig von Baujahr und Ausstattungsqualität. Neubauwohnungen erzielen durchschnittlich 4.200 bis 4.500 Euro pro Quadratmeter, während sanierte Altbauwohnungen bei 3.500 bis 3.800 Euro liegen. Unsanierte Bestandswohnungen aus den 1960er bis 1980er Jahren werden hingegen für 2.200 bis 2.600 Euro pro Quadratmeter gehandelt. Besonders gefragt sind kompakte Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit Balkon oder Terrasse, die etwa 10 Prozent über dem Durchschnittspreis liegen.

Marktdynamik

Die Marktdynamik im Segment der Eigentumswohnungen hat sich im dritten Quartal 2025 deutlich intensiviert. Die Transaktionszahlen stiegen im Vergleich zum Vorquartal um etwa 18 Prozent und erreichten damit wieder annähernd das Niveau von vor der Zinswendephase. Diese Belebung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen: gestiegenes Vertrauen der Käufer in die Marktstabilität, angepasste Preisvorstellungen der Verkäufer und die zunehmende Akzeptanz des höheren Zinsniveaus.

Die Neubauaktivität im Wohnungsbau zeigt sich weiterhin verhalten, wobei sich der Fokus verstärkt auf kleinere, effizient geplante Projekte verschiebt. Die hohen Baukosten und strengeren Nachhaltigkeitsanforderungen führen dazu, dass Neubauprojekte hauptsächlich im höherpreisigen Segment realisiert werden. Der Leerstand bei Eigentumswohnungen bleibt mit unter 2 Prozent auf sehr niedrigem Niveau, wobei sich freie Kapazitäten hauptsächlich auf renovierungsbedürftige Einheiten in weniger gefragten Lagen konzentrieren.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Preisdifferenzierung nach Stadtteilen zeigt im dritten Quartal 2025 eine weitere Spreizung. Spitzenreiter bleibt das Zentrum-Südost mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von über 4.400 Euro, gefolgt vom Musikviertel und dem Waldstraßenviertel mit Preisen zwischen 4.000 und 4.200 Euro. Diese Premium-Lagen profitieren von ihrer zentralen Lage, der historischen Bausubstanz und dem urbanen Flair.

Die aufstrebenden Stadtteile wie Plagwitz und Lindenau verzeichnen mit durchschnittlich 3.400 bis 3.600 Euro pro Quadratmeter weiterhin eine positive Entwicklung, getrieben durch die fortschreitende Gentrifizierung und verbesserte Infrastruktur. In den Plattenbaugebieten wie Grünau oder Mockau bewegen sich die Preise mit 2.000 bis 2.400 Euro pro Quadratmeter deutlich unter dem städtischen Durchschnitt, zeigen aber eine stabilere Entwicklung als in den Vorjahren. Die östlichen Stadtteile wie Schönefeld oder Paunsdorf positionieren sich mit 2.600 bis 2.900 Euro im mittleren Preissegment.

Prognose und Ausblick

Der Ausblick für den Eigentumswohnungsmarkt in Leipzig gestaltet sich für die nächsten 12 bis 24 Monate verhalten optimistisch. Experten prognostizieren eine Fortsetzung des moderaten Wachstums mit jährlichen Preissteigerungen von 1 bis 3 Prozent. Die Nachfrage wird durch die anhaltende Zuwanderung und die stabile wirtschaftliche Entwicklung der Stadt gestützt, während das begrenzte Neuangebot preisunterstützend wirkt.

Mittelfristig könnten sich neue Marktdynamiken durch die verstärkten ESG-Anforderungen und energetischen Sanierungspflichten ergeben. Wohnungen mit schlechter Energiebilanz könnten unter Preisdruck geraten, während energieeffiziente Objekte Aufschläge erzielen dürften. Die Refinanzierungswelle ab 2026 wird voraussichtlich zu einem temporär erhöhten Angebot führen, was kurzfristig dämpfend auf die Preisentwicklung wirken könnte, langfristig aber zu einer gesünderen Marktstruktur beitragen dürfte.


3. Häuser zur Miete

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Mietmarkt für Häuser in Leipzig verzeichnete im dritten Quartal 2025 eine durchschnittliche Kaltmiete von 8,89 Euro pro Quadratmeter, was einem Anstieg von 1,37 Prozent gegenüber dem Vorquartal entspricht. Im zweiten Quartal 2025 lag die Durchschnittsmiete noch bei 8,77 Euro pro Quadratmeter. Diese kontinuierliche Aufwärtsentwicklung spiegelt die anhaltend hohe Nachfrage nach Mietobjekten mit Garten und zusätzlichem Raumangebot wider. Im Jahresvergleich zum dritten Quartal 2024, als die Durchschnittsmiete bei 8,41 Euro lag, ergibt sich eine beachtliche Steigerung von 5,7 Prozent.

Die Mietpreisentwicklung zeigt sich dabei stark differenziert nach Haustyp und Ausstattung. Moderne Reihenhäuser und Doppelhaushälften in guten Lagen erzielen Mieten von 10 bis 12 Euro pro Quadratmeter, während ältere, unsanierte Objekte in Randlagen bei 7 bis 8 Euro liegen. Besonders gefragt sind Häuser mit energieeffizienter Ausstattung und modernen Heizsystemen, die aufgrund der niedrigeren Nebenkosten Mietaufschläge von bis zu 15 Prozent rechtfertigen.

Marktdynamik

Die Nachfrage nach Mietshäusern hat sich im dritten Quartal 2025 weiter intensiviert, wobei das Angebot nicht proportional mitgewachsen ist. Die durchschnittliche Vermietungsdauer hat sich auf unter drei Wochen verkürzt, in besonders gefragten Lagen werden Objekte oft innerhalb weniger Tage vermietet. Diese Marktenge führt zu einer verstärkten Konkurrenzsituation unter Mietinteressenten und ermöglicht Vermietern eine selektivere Mieterauswahl.

Die Neubauaktivität im Segment der Mietshäuser bleibt weiterhin begrenzt, da sich Investoren hauptsächlich auf Mehrfamilienhäuser und Wohnungsbauprojekte konzentrieren. Der Bestand an vermieteten Häusern wird primär durch Bestandsimmobilien gedeckt, die zunehmend energetisch saniert werden. Der Leerstand in diesem Segment ist mit unter einem Prozent praktisch nicht vorhanden, wobei sich freistehende Objekte fast ausschließlich auf renovierungsbedürftige Immobilien in weniger attraktiven Lagen beschränken.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die Mietpreisunterschiede für Häuser variieren erheblich je nach Stadtteil und Lagequalität. In den bevorzugten Wohnlagen wie Gohlis, Marienbrunn oder dem Waldstraßenviertel liegen die Mieten mit 11 bis 13 Euro pro Quadratmeter deutlich über dem städtischen Durchschnitt. Diese Stadtteile profitieren von ihrer grünen Umgebung, guten Schulen und der Nähe zu Naherholungsgebieten.

Die familienfreundlichen Stadtteile am Stadtrand wie Wiederitzsch, Engelsdorf oder Liebertwolkwitz bewegen sich mit Mieten von 8,50 bis 9,50 Euro im mittleren Preissegment und verzeichnen eine stabile Nachfrage von Familien mit Kindern. In den weniger gefragten Randlagen wie Teilen von Grünau oder Schönefeld liegen die Mieten mit 7 bis 8 Euro pro Quadratmeter unter dem Durchschnitt, zeigen aber eine leicht positive Entwicklung aufgrund der verbesserten Infrastruktur und Aufwertungsmaßnahmen.

Prognose und Ausblick

Für den Mietmarkt der Häuser in Leipzig wird in den kommenden 12 bis 24 Monaten eine Fortsetzung des moderaten Wachstums erwartet. Die Mietpreissteigerungen dürften sich auf einem Niveau von 3 bis 4 Prozent jährlich einpendeln, wobei die Entwicklung stark von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Einkommensentwicklung abhängen wird. Die begrenzte Neubauaktivität und die steigende Nachfrage nach Wohnraum mit Garten werden weiterhin preistreibend wirken.

Mittelfristig könnten sich durch die verschärften Energieeffizienzanforderungen und die CO2-Bepreisung neue Dynamiken ergeben. Vermieter werden verstärkt in energetische Sanierungen investieren müssen, was sich in moderat höheren Mieten niederschlagen könnte. Gleichzeitig dürften energieeffiziente Objekte aufgrund der niedrigeren Nebenkosten an Attraktivität gewinnen und entsprechende Mietpreisaufschläge erzielen.


4. Wohnungen zur Miete

Aktuelles Preisniveau und Entwicklung

Der Mietwohnungsmarkt in Leipzig zeigte im dritten Quartal 2025 mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 8,89 Euro pro Quadratmeter eine identische Entwicklung wie das Segment der Mietshäuser. Dies markiert einen Anstieg von 1,37 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2025, in dem die Durchschnittsmiete bei 8,77 Euro lag. Im Jahresvergleich zum dritten Quartal 2024 beträgt die Steigerung beachtliche 5,7 Prozent, was die anhaltende Dynamik des Leipziger Mietmarktes unterstreicht.

Die Mietpreise differenzieren sich stark nach Wohnungsgröße und Baujahr. Neubauwohnungen erzielen durchschnittlich 11 bis 13 Euro pro Quadratmeter, während sanierte Altbauwohnungen bei 9 bis 10,50 Euro liegen. Unsanierte Bestandswohnungen aus DDR-Zeiten werden für 6,50 bis 7,50 Euro vermietet. Besonders stark nachgefragt sind Zwei-Zimmer-Wohnungen zwischen 45 und 65 Quadratmetern, die etwa 10 Prozent über dem Durchschnittspreis liegen, da sie sowohl für Singles als auch Paare attraktiv sind.

Marktdynamik

Die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt im dritten Quartal 2025 auf sehr hohem Niveau. Die durchschnittliche Inseratsdauer hat sich auf unter zwei Wochen verkürzt, wobei attraktive Angebote in zentralen Lagen oft innerhalb von 24 bis 48 Stunden vergeben werden. Diese Marktenge führt zu einem intensiven Wettbewerb unter Wohnungssuchenden und ermöglicht Vermietern eine zunehmend selektive Mieterauswahl.

Die Neubauaktivität im Mietwohnungsbau zeigt erste Anzeichen einer Erholung, bleibt aber weiterhin unter dem zur Bedarfsdeckung notwendigen Niveau. Im dritten Quartal wurden etwa 20 Prozent mehr Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäuser erteilt als im Vorquartal, wobei der Fokus verstärkt auf geförderten und preisgedämpften Wohnraum liegt. Der Leerstand liegt stadtweit bei unter 2 Prozent und konzentriert sich hauptsächlich auf sanierungsbedürftige Einheiten in peripheren Lagen. In den gefragten zentralen Stadtteilen ist der Leerstand praktisch bei null.

Lageunterschiede innerhalb der Stadt

Die räumliche Mietpreisdifferenzierung hat sich im dritten Quartal 2025 weiter akzentuiert. Die höchsten Mieten werden in den Szenevierteln Südvorstadt, Connewitz und Plagwitz mit durchschnittlich 10 bis 11,50 Euro pro Quadratmeter erzielt. Das Zentrum und Zentrum-Südost folgen mit 10,50 bis 12 Euro, wobei hier besonders hochwertige Neubauwohnungen Spitzenmieten von bis zu 15 Euro erreichen.

Die Stadtteile der mittleren Preiskategorie wie Reudnitz, Stötteritz oder Gohlis-Süd bewegen sich mit 8,50 bis 9,50 Euro im Bereich des städtischen Durchschnitts. Diese Viertel profitieren von ihrer guten Anbindung und entwickelten Infrastruktur. In den Großwohnsiedlungen wie Grünau, Paunsdorf oder Mockau liegen die Mieten mit 6,50 bis 7,50 Euro deutlich unter dem Durchschnitt, zeigen aber eine stabilere Entwicklung als in früheren Jahren. Die verstärkten Investitionen in die Aufwertung dieser Stadtteile beginnen sich positiv auf das Mietniveau auszuwirken.

Prognose und Ausblick

Die Prognose für den Mietwohnungsmarkt in Leipzig für die nächsten 12 bis 24 Monate deutet auf eine Fortsetzung des moderaten Wachstums hin. Experten erwarten jährliche Mietsteigerungen von 3 bis 5 Prozent, wobei die tatsächliche Entwicklung stark von politischen Interventionen und der gesamtwirtschaftlichen Lage abhängen wird. Die anhaltende Zuwanderung und der demografische Wandel werden die Nachfrage weiterhin auf hohem Niveau halten.

Mittelfristig werden die verschärften Klimaschutzanforderungen und die Pflicht zur energetischen Sanierung den Markt prägen. Vermieter müssen verstärkt in die Modernisierung ihres Bestandes investieren, was zu einer weiteren Differenzierung zwischen energieeffizienten und unsanierten Wohnungen führen wird. Die geplante Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus könnte ab 2026 zu einer gewissen Entspannung im unteren und mittleren Preissegment führen, während das hochpreisige Segment weiterhin von der begrenzten Verfügbarkeit profitieren dürfte.


Fazit und Gesamtausblick

Der Leipziger Wohnimmobilienmarkt präsentiert sich im dritten Quartal 2025 als stabiler und wachsender Markt mit moderaten Preissteigerungen über alle Segmente. Die Marktbelebung nach der Konsolidierungsphase der Vorquartale zeigt sich besonders in gestiegenen Transaktionszahlen und verkürzten Vermarktungszeiten. Mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 3.582 Euro pro Quadratmeter für Häuser und 3.230 Euro für Wohnungen sowie Mieten von 8,89 Euro pro Quadratmeter bleibt Leipzig im bundesweiten Vergleich ein attraktiver und noch bezahlbarer Standort.

Die unterschiedlichen Marktsegmente zeigen dabei eine bemerkenswerte Synchronität in ihrer Entwicklung, was auf fundamentale Marktkräfte wie die anhaltende Zuwanderung, die wirtschaftliche Stabilität der Region und das begrenzte Neuangebot zurückzuführen ist. Besonders hervorzuheben ist die zunehmende Bedeutung energetischer Standards, die sich bereits jetzt in Preisdifferenzierungen niederschlägt und zukünftig noch stärker marktprägend sein wird.

Für Marktteilnehmer ergeben sich daraus unterschiedliche Handlungsempfehlungen: Verkäufer sollten das aktuelle Marktumfeld für Transaktionen nutzen, bevor 2026 die erwartete Refinanzierungswelle zu einem erhöhten Angebot führt. Käufer profitieren von der verbesserten Angebotsituation und stabileren Preisen. Vermieter müssen sich auf steigende Anforderungen an die Energieeffizienz einstellen und entsprechende Investitionen einplanen. Insgesamt bleibt Leipzig ein dynamischer Immobilienmarkt mit solidem Wertsteigerungspotenzial und attraktiven Investitionsmöglichkeiten.

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