Immobilienmarktbericht Moers – Q2 2025
Der vorliegende Marktbericht analysiert die Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes in Moers im zweiten Quartal 2025. Die Betrachtung fokussiert sich ausschließlich auf den Wohnimmobiliensektor und gliedert sich in die vier Kernsegmente: Häuser zum Kauf, Wohnungen zum Kauf, Häuser zur Miete sowie Wohnungen zur Miete. Jedes Segment wird hinsichtlich Preisniveau, Marktdynamik, Lageunterschieden und zukünftiger Entwicklungsperspektiven detailliert untersucht.
1. Häuser zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Im zweiten Quartal 2025 liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Moers bei 3.151 Euro. Dies entspricht einem leichten saisonalen Rückgang von 0,57 Prozent gegenüber dem Vorquartal Q1 2025. Im Jahresvergleich zum zweiten Quartal 2024 zeigt sich hingegen eine moderate Wertsteigerung von 0,61 Prozent. Diese Entwicklung deutet auf eine Stabilisierung des Preisniveaus nach den stärkeren Anstiegen der Vorjahre hin.
Die Preisspanne im Häusermarkt zeigt sich differenziert: Während der Durchschnittswert bei den genannten 3.151 Euro pro Quadratmeter liegt, erreichen Spitzenimmobilien in besonders gefragten Lagen Quadratmeterpreise von bis zu 4.000 Euro. Dies entspricht einem Aufschlag von etwa 27,1 Prozent über dem städtischen Durchschnitt und verdeutlicht die erheblichen Preisunterschiede innerhalb des Stadtgebiets.
Marktdynamik
Die Marktdynamik im Segment der Kaufhäuser zeigt Anzeichen einer leichten Entspannung. Der marginale Preisrückgang im Vergleich zum Vorquartal deutet darauf hin, dass die zuvor sehr angespannte Nachfragesituation sich etwas normalisiert hat. Die Neubauaktivität bleibt auf stabilem Niveau, wird jedoch durch verschiedene Faktoren gebremst. Insbesondere die weiterhin hohen Baukosten sowie verschärfte regulatorische Anforderungen im Bausektor hemmen eine Ausweitung des Angebots.
Die Verfügbarkeit von Bestandsimmobilien bleibt weiterhin eingeschränkt. Viele potenzielle Verkäufer halten ihre Immobilien zurück, da sie bei einem Verkauf selbst mit den Herausforderungen des angespannten Marktes als Käufer konfrontiert wären. Diese Zurückhaltung trägt zur anhaltenden Knappheit bei Kaufhäusern bei.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Stadtteilen und Lagen in Moers sind erheblich. Besonders begehrt und entsprechend hochpreisig sind etablierte Wohnlagen wie Moers-Schwafheim, wo Einfamilienhäuser durchschnittlich zu Quadratmeterpreisen von etwa 3.400 Euro gehandelt werden. Diese gehobenen Lagen zeichnen sich durch eine gute Infrastruktur, Nähe zu Grünflächen und eine etablierte Nachbarschaftsstruktur aus.
Im Gegensatz dazu liegen die Preise in einfacheren Stadtrandlagen deutlich niedriger. Hier bewegen sich die Quadratmeterpreise zwischen 2.200 und 2.400 Euro. Diese Gebiete sind oft durch eine weniger entwickelte Infrastruktur und größere Entfernungen zu zentralen Einrichtungen gekennzeichnet, bieten jedoch mehr Raum und günstigere Einstiegsmöglichkeiten in das Wohneigentum.
Prognose und Ausblick
Für die kommenden 12 bis 24 Monate erwarten Marktexperten eine weitgehend stabile Preisentwicklung im Segment der Kaufhäuser. Leichte Korrekturen nach unten sind möglich, insbesondere wenn die Baukosten weiter steigen und die Unsicherheit bezüglich der Zinsentwicklung anhält. Die strukturelle Nachfrage nach Wohneigentum bleibt jedoch robust, getragen vom anhaltenden Bevölkerungswachstum in der Region.
Ein dämpfender Faktor könnte der Anstieg der Finanzierungskosten sein. Sollten die Zinsen weiter steigen, würde dies die Kaufkraft potenzieller Erwerber reduzieren und könnte zu einer Abschwächung der Nachfrage führen. Langfristig wird jedoch erwartet, dass die fundamentalen Faktoren wie Bevölkerungsentwicklung und begrenzte Flächenverfügbarkeit das Preisniveau stützen werden.
2. Wohnungen zum Kauf
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Markt für Eigentumswohnungen in Moers zeigt sich im zweiten Quartal 2025 deutlich dynamischer als das Häusersegment. Mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen zwischen 2.497 und 2.535 Euro liegt das Preisniveau zwar unter dem der Häuser, zeigt aber eine stärkere Aufwärtsdynamik. Im Vergleich zum ersten Quartal 2025 verzeichnen Eigentumswohnungen einen Preisanstieg von 0,6 bis 0,95 Prozent.
Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung im Jahresvergleich: Gegenüber dem zweiten Quartal 2024 haben sich die Preise für Eigentumswohnungen um 4,5 bis 5,4 Prozent verteuert. Diese überdurchschnittliche Wertsteigerung unterstreicht die anhaltend hohe Attraktivität von Wohnungseigentum, insbesondere für Kapitalanleger und Selbstnutzer, die eine pflegeleichte Alternative zum Eigenheim suchen.
Die Preisspanne im Wohnungssegment zeigt ebenfalls erhebliche Variationen. Premium-Wohnungen in Bestlagen erreichen Preise, die bis zu 23,6 Prozent über dem städtischen Durchschnitt liegen. Diese Differenzierung spiegelt die heterogene Struktur des Wohnungsmarktes wider, der von einfachen Bestandswohnungen bis zu luxuriösen Neubauprojekten reicht.
Marktdynamik
Der Wohnungsmarkt in Moers ist durch ein ausgeprägtes Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage charakterisiert. Die hohe Nachfrage trifft auf ein begrenztes Angebot, was die kontinuierlichen Preissteigerungen erklärt. Neubauprojekte sind zwar vorhanden und tragen zur Angebotserweiterung bei, können jedoch die bestehende Nachfrage nicht vollständig befriedigen.
Die Nachfrage wird von verschiedenen Käufergruppen getragen. Neben klassischen Selbstnutzern sind es verstärkt Kapitalanleger, die in Eigentumswohnungen eine attraktive Anlageform sehen. Die vergleichsweise niedrigen Zinsen der vergangenen Jahre haben diese Entwicklung begünstigt, wenngleich die jüngsten Zinserhöhungen zu einer gewissen Zurückhaltung bei spekulativen Käufen geführt haben.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Stadtteilen und sogar innerhalb einzelner Gebäude sind erheblich. In Moers-Schwafheim beispielsweise variieren die Wohnungspreise stark je nach Etage und spezifischer Lage innerhalb des Viertels. Die Jahresvergleiche zeigen hier Steigerungsraten zwischen 4 und 13 Prozent, abhängig von der konkreten Position und Ausstattung der Wohnung.
Zentrale Lagen profitieren von ihrer Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichen Verkehrsmitteln und kulturellen Einrichtungen. Diese Wohnungen erzielen regelmäßig Spitzenpreise und sind oft innerhalb kurzer Zeit verkauft. Stadtrandlagen bieten dagegen günstigere Einstiegsmöglichkeiten, müssen aber Abstriche bei der Infrastruktur und Anbindung hinnehmen. Dennoch zeigen auch diese Lagen positive Preisentwicklungen, was die generelle Marktdynamik unterstreicht.
Prognose und Ausblick
Die Prognosen für den Eigentumswohnungsmarkt in Moers fallen positiv aus. Experten erwarten für die nächsten 12 bis 24 Monate eine Fortsetzung der moderaten Preissteigerungen. Getragen wird diese Entwicklung durch die attraktive regionale Infrastruktur und das anhaltende Bevölkerungswachstum. Die gute Anbindung an die Metropolregion Rhein-Ruhr macht Moers zunehmend attraktiv für Pendler, die bezahlbaren Wohnraum suchen.
Die Nachfrage wird trotz leicht steigender Finanzierungskosten robust bleiben. Insbesondere kleinere und mittlere Wohnungen, die sich an Singles und Paare richten, werden weiterhin stark nachgefragt sein. Auch der demografische Wandel mit einer zunehmenden Zahl älterer Menschen, die vom Haus in eine barrierefreie Wohnung wechseln möchten, stützt die Nachfrage nachhaltig.
3. Häuser zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Mietmarkt für Häuser in Moers zeigt sich im zweiten Quartal 2025 stabil, wenngleich konkrete Datenerhebungen für dieses spezifische Segment limitiert sind. Basierend auf regionalen Vergleichswerten und Marktbeobachtungen bewegen sich die Mietpreise für Einfamilienhäuser in Moers typischerweise zwischen 10 und 15 Euro pro Quadratmeter. Diese Spanne reflektiert die Heterogenität des Angebots, von älteren Bestandsimmobilien bis zu modernen, energieeffizienten Neubauten.
Die Entwicklung der Mietpreise für Häuser zeigt eine kontinuierliche, wenn auch moderate Aufwärtsbewegung. Während exakte Quartalvergleiche aufgrund der Datenlage nicht möglich sind, deutet die allgemeine Marktbeobachtung auf eine Stabilität mit leichter Tendenz zu Mietpreissteigerungen hin. Diese Entwicklung wird primär durch die anhaltend hohe Nachfrage nach familienfreundlichem Wohnraum getrieben.
Marktdynamik
Das Angebot an Miethäusern in Moers ist strukturell knapp. Diese Knappheit resultiert aus mehreren Faktoren: Einerseits präferieren viele Eigentümer von Einfamilienhäusern den Verkauf gegenüber der Vermietung, andererseits ist der Neubau von explizit zur Vermietung vorgesehenen Häusern äußerst begrenzt. Die meisten Neubauprojekte zielen auf den Verkauf ab, was das Mietangebot zusätzlich verknappt.
Die Nachfrage nach Miethäusern wird hauptsächlich von Familien mit Kindern sowie von Pendlern getragen, die den zusätzlichen Platz und die Privatsphäre eines Hauses schätzen. Besonders gefragt sind Objekte mit Garten und guter Anbindung an Schulen und Kindergärten. Die COVID-19-Pandemie hat diese Nachfrage zusätzlich verstärkt, da der Wunsch nach mehr Wohnfläche und privaten Außenbereichen gestiegen ist.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Mietpreisunterschiede für Häuser korrelieren stark mit der jeweiligen Lage innerhalb des Stadtgebiets. Besonders begehrt und entsprechend hochpreisig sind Häuser in etablierten Wohnvierteln mit gewachsener Infrastruktur. Diese Lagen zeichnen sich durch gute Verkehrsanbindungen, Nähe zu Bildungseinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten aus. Hier liegen die Mietpreise typischerweise am oberen Ende der Preisspanne.
Stadtrandlagen und weniger zentrale Bereiche bieten günstigere Mietkonditionen, müssen jedoch Kompromisse bei der Infrastruktur eingehen. Dennoch sind auch diese Lagen zunehmend gefragt, insbesondere von Familien, die mehr Platz für ihr Budget suchen und bereit sind, längere Pendelwege in Kauf zu nehmen.
Prognose und Ausblick
Für den Mietmarkt bei Häusern wird in den kommenden 12 bis 24 Monaten eine Fortsetzung des aktuellen Trends erwartet. Die Mietpreise werden voraussichtlich weiter moderat steigen, getrieben durch die anhaltende Knappheit des Angebots bei gleichzeitig robuster Nachfrage. Die zunehmende Unerschwinglichkeit von Wohneigentum führt dazu, dass mehr Haushalte längerfristig auf Mietobjekte angewiesen bleiben, was den Druck auf das begrenzte Angebot erhöht.
Ein zusätzlicher Faktor ist die erwartete Zuwanderung in die Region, die die Nachfrage nach familiengerechtem Wohnraum weiter steigern wird. Gleichzeitig könnten steigende Energiekosten dazu führen, dass energieeffiziente Häuser überproportional im Preis steigen, während ältere, unsanierte Objekte relative Preisnachlässe erfahren könnten.
4. Wohnungen zur Miete
Aktuelles Preisniveau und Entwicklung
Der Mietwohnungsmarkt in Moers präsentiert sich im zweiten Quartal 2025 als stabiles, aber zunehmend angespanntes Segment. Die durchschnittlichen Mietpreise für Wohnungen bewegen sich in mittleren Lagen zwischen 8 und 12 Euro pro Quadratmeter. Diese Preisspanne reflektiert die Vielfalt des Wohnungsangebots, von kleinen Einzimmerwohnungen bis zu großzügigen Familienwohnungen, sowie die unterschiedlichen Ausstattungsstandards und Baujahre.
Obwohl exakte Quartalsdaten für Q2 2025 nicht vollständig vorliegen, zeigt sich im Trend eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung der Mietpreise. Die erwartete Steigerung liegt bei etwa 1 bis 3 Prozent gegenüber dem Vorquartal, was sich in die allgemeine Entwicklung des nordrhein-westfälischen Mietmarktes einfügt. Diese moderate, aber stetige Preisentwicklung spiegelt die anhaltende Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebotszuwachs wider.
Marktdynamik
Der Mietwohnungsmarkt in Moers ist durch eine ausgeprägte Angebotsknappheit charakterisiert. Die Leerstandsquote bewegt sich auf einem historisch niedrigen Niveau, was den Vermietern eine starke Verhandlungsposition verschafft. Neubauprojekte im Mietwohnungssegment sind vorhanden, können jedoch die steigende Nachfrage nicht vollständig kompensieren. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Neubauwohnungen im höherpreisigen Segment angesiedelt sind, während besonders im mittleren und unteren Preissegment akuter Mangel herrscht.
Die Nachfrage wird von verschiedenen Bevölkerungsgruppen getragen. Neben klassischen Mieterhaushalten sind es zunehmend auch Menschen, die aufgrund der gestiegenen Immobilienpreise und Finanzierungskosten vom Eigentumserwerb absehen und längerfristig zur Miete wohnen. Auch die wachsende Zahl von Single-Haushalten und die zunehmende berufliche Mobilität tragen zur robusten Nachfrage bei.
Lageunterschiede innerhalb der Stadt
Die Mietpreisunterschiede zwischen verschiedenen Stadtteilen sind signifikant. Im Zentrum und in beliebten innerstädtischen Vierteln werden die höchsten Mieten erzielt. Diese Lagen profitieren von kurzen Wegen, guter ÖPNV-Anbindung und einem vielfältigen Freizeit- und Kulturangebot. Besonders gefragt sind hier kleinere Wohnungen für Singles und Paare sowie barrierefreie Wohnungen für ältere Menschen.
Stadtrandlagen bieten günstigere Mieten, sind jedoch tendenziell weniger nachgefragt. Die Preisdifferenz zum Zentrum kann mehrere Euro pro Quadratmeter betragen. Allerdings zeigt sich auch hier eine positive Entwicklung, da die Verknappung im Zentrum zunehmend zu einer Ausweichbewegung in die Peripherie führt. Besonders Familien akzeptieren die längeren Wege zugunsten größerer und günstigerer Wohnungen.
Eine Sonderstellung nehmen gut angebundene Stadtteile mit S-Bahn- oder Regionalbahnanbindung ein. Diese Lagen verzeichnen überdurchschnittliche Nachfrage und entsprechend steigende Mieten, da sie einen guten Kompromiss zwischen urbaner Anbindung und moderaten Wohnkosten bieten.
Prognose und Ausblick
Die Perspektiven für den Mietwohnungsmarkt in Moers deuten auf eine Fortsetzung der aktuellen Trends hin. Für die nächsten 12 bis 24 Monate wird mit weiteren moderaten Mietpreissteigerungen gerechnet. Die Steigerungsraten werden voraussichtlich zwischen 2 und 4 Prozent jährlich liegen, wobei gefragte Lagen und moderne Wohnungen überdurchschnittliche Zuwächse verzeichnen könnten.
Mehrere Faktoren stützen diese Prognose: Das demografische Wachstum der Region, getrieben durch Zuwanderung und die Attraktivität als Wohnstandort im Einzugsbereich der Rhein-Ruhr-Metropole, sorgt für anhaltende Nachfrage. Gleichzeitig bleibt das Neubauvolumen hinter dem Bedarf zurück, was die Angebotsknappheit perpetuiert. Die steigenden Baukosten und regulatorischen Anforderungen erschweren zudem die Schaffung bezahlbaren Wohnraums.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung des sozialen Wohnungsbaus. Die Kommune steht vor der Herausforderung, ausreichend geförderten Wohnraum zu schaffen, um die Wohnraumversorgung einkommensschwächerer Haushalte sicherzustellen. Die Erfolge oder Misserfolge in diesem Bereich werden maßgeblich die soziale Stabilität und Attraktivität der Stadt beeinflussen.
Fazit
Der Wohnimmobilienmarkt in Moers zeigt sich im zweiten Quartal 2025 als differenziertes Bild mit unterschiedlichen Dynamiken in den einzelnen Marktsegmenten. Während der Markt für Kaufhäuser Anzeichen einer Stabilisierung mit leicht rückläufigen Preisen zeigt, verzeichnet das Segment der Eigentumswohnungen weiterhin deutliche Preissteigerungen. Der Mietmarkt, sowohl für Häuser als auch für Wohnungen, bleibt angespannt mit kontinuierlichen, wenn auch moderaten Preissteigerungen.
Die strukturellen Herausforderungen des Marktes – knappes Angebot bei robuster Nachfrage – werden voraussichtlich mittelfristig bestehen bleiben. Die Stadt Moers profitiert von ihrer strategisch günstigen Lage und der guten Infrastruktur, was sie zu einem attraktiven Wohnstandort macht. Gleichzeitig stellen die hohen Baukosten, regulatorische Hürden und die begrenzte Flächenverfügbarkeit Hemmnisse für eine deutliche Angebotsausweitung dar.
Für Marktteilnehmer bedeutet dies, dass sowohl Käufer als auch Mieter sich auf ein weiterhin kompetitives Umfeld einstellen müssen. Investoren können von der stabilen bis positiven Wertentwicklung profitieren, müssen jedoch die segmentspezifischen Unterschiede beachten. Die Politik steht vor der Aufgabe, durch geeignete Maßnahmen die Schaffung bezahlbaren Wohnraums zu fördern und gleichzeitig die Attraktivität des Standorts zu erhalten.